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Geändert am: 27.08.2024 22:14:30
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US-Börsen schliessen kaum verändert -- SMI gibt letztlich nach -- DAX beendet Handel im Plus -- Börsen in Fernost schliessen uneinheitlich
Anleger am heimischen Markt hielten sich am Dienstag zurück, während sich der deutsche Leitindex etwas stärker zeigte. An der Wall Street ging es am Dienstag ruhig zu. An den Börsen in Fernost wurden unterschiedliche Vorzeichen beobachtet.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt präsentierte sich am Dienstag letztlich schwächer.
Der SMI war minimal stärker gestartet, fiel im Anschluss jedoch auf rotes Terrain zurück, wo er den Tag auch 0,47 Prozent im Minus bei 12’296,72 Stellen beendete.
Auch die Nebenwertindizes SPI und SLI verzeichneten ebenfalls Abschläge. So schloss der SPI 0,44 Prozent tiefer bei 16’317,09 Zählern, während der SLI 0,52 niedriger bei 1’993,79 Punkten aus dem Handel ging.
Der Schweizer Aktienmarkt bewegte sich am Dienstag in engen Spannen mehr oder weniger seitwärts. Das Geschäft verlaufe in ruhigen Bahnen, hiess es am Markt. "Es plätschert dahin", so ein Händler. Der Einfluss der geopolitischen Spannungen habe zwar wieder nachgelassen. Aber wegen der negativen Vorgaben aus den USA und Asien, wo vor allem Technologiewerte nachgaben, hielten sich die Anleger zurück. Für Zurückhaltung sorgt auch das am Mittwochabend nach US-Börsenschluss erwartete Quartalsergebnis des KI-Chip-Herstellers NVIDIA. Die Angst, dass NVIDIA angesichts der hohen Erwartungen enttäuschen könnte, sei sehr gross. Das NVIDIA-Ergebnis könnte die Märkte nach beiden Richtungen bewegen, hiess es am Markt weiter. Dies stimme die Anleger vorsichtig. Dies umso mehr, als die Kurse inzwischen wieder sehr nahe an ihren Jahreshöchstwerten stünden.
Ausserdem seien die Signale von Fed-Präsident Jerome Powell für eine bevorstehende Zinswende, die an den Märkten vor dem Wochenende für Kauflaune gesorgt hätten, fürs erste eingepreist. Wie stark die US-Geldpolitik gelockert wird, hänge nun von den kommenden Konjunkturzahlen ab. Nun müssten Zahlen folgen, die die Zinserwartungen untermauerten. Hierzulande geht die Berichtssaison zum Halbjahr zwar allmählich ihrem Ende entgegen. Es berichten einzig noch einige Nicht-SLI-Unternehmen. "Die Zahlenflut der Grosskonzerne ist durch. Nun braucht es andere Impulse", sagte ein Händler.
DEUTSCHLAND
Am deutschen Aktienmarkt wagten sich Anleger am Dienstag leicht aus ihrer Deckung.
Der DAX präsentierte sich zum Ertönen der Startglocke bereits etwas fester, wies anschliessend aber etwas grössere Zuwächse aus. Er beendete den Tag mit einem Plus von 0,35 Prozent bei 18'681,81 Stellen.
Nach dem trägen Wochenstart hat der DAX am Dienstag etwas Boden gut gemacht. "Das Sentiment wird weiterhin von Zuversicht bestimmt und färbt die Brillen der Investoren rosarot ein. Die Hoffnung auf eine baldige Konjunkturerholung in der Europäischen Währungsunion mit potenziell einhergehenden Zinssenkungen der EZB sind die Hauptantriebskräfte", kommentierte der Finanzmarktexperte Andreas Lipkow. Investoren warten zudem weiterhin auf die Quartalszahlen des Chipkonzerns NVIDIA zur Wochenmitte. zur Wochenmitte. Die Resultate des Spezialisten für Computerchips für KI-Anwendungen haben Signalwirkung für die gesamte Branche.
WALL STREET
An den US-Börsen ging es am Dienstag ruhig zu.
Der Dow Jones verabschiedete sich mit einem Mini-Plus von 0,02 Prozent bei 41'250,50 Zählern.
Beim NASDAQ Composite ging es daneben um 0,16 Prozent auf 17'754,82 Punkte nach oben.
In einem stabilen Finanzmarktumfeld zeigten sich die US-Aktienbörsen am Dienstag verhalten. Im Verlauf verlief der Handel bei weiterhin gedämpftem Umsätzen zäh. Hier wurde auf die am Mittwoch nachbörslich anstehenden Quartalszahlen von NVIDIA gewartet, dem Anlegerliebling für Künstliche Intelligenz. Die Aktie ist allein wegen der Marktkapitalisierung und des zuletzt immensen Wachstums dazu imstande, weltweit die Börsen zu bewegen. Kritisch beäugt wurden am Dienstag aber zunächst die Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen. "In den USA gibt es unseres Erachtens keine Impulse, die an der Bereitschaft der Fed Zweifeln lassen, im kommenden Monat eine Lockerung der Zinspolitik zu beschliessen", hiess es von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba am Dienstag. Die Fed könnte demnach im September nach mehr als vier Jahren den Zinssenkungszyklus einleiten.
ASIEN
In Asien war am Dienstag keine einheitliche Tendenz auszumachen.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 stieg bis Handelsende um 0,47 Prozent auf 38'288,62 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite derweil letztlich um 0,24 Prozent ab auf 2'848,73 Einheiten. Der Hang Seng konnte daneben schlussendlich um 0,43 Prozent zulegen auf 17'874,67 Zähler.
Uneinheitlich zeigten sich die Börsen in Asien am Dienstag im Verlauf. Händler machten die politische Grosswetterlage für die gedämpfte Stimmung verantwortlich. Sie verwiesen zum einen auf die jüngste Eskalation des Nahostkonflikts, zum anderen auf die neuen Zölle, die Kanada auf die Einfuhr von Elektrofahrzeugen, Stahl und Aluminium aus China beschlossen hat. Das Land folgt damit dem Beispiel seines Nachbarn, den USA.
Die neuen kanadischen Zölle könnten den Druck auf die chinesischen Exporte verstärken, kommentieren die Volkswirte der Bank ING. Chinesische Autohersteller seien zwar kaum direkt betroffen, denn ihre Exporte nach Kanada seien praktisch zu vernachlässigen; 2023 hätten sie gerade einmal zwei Prozent ihres Exportvolumens ausgemacht. Besorgniserregend für chinesische Exporteure finden die ING-Ökonomen aber einen zunehmenden "anti-chinesischen Handelsprotektionismus". Es bestehe die Gefahr, dass die Zölle auf alle Branchen ausgeweitet würden, die internationale Wettbewerbsfähigkeit erlange. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau hatte gesagt, dass Kanada auch Zölle auf chinesische Computerchips und Solarzellen prüfe.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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NASDAQ 100 | 24’617.94 | 0.47% | |
SMI | 12’006.71 | 0.64% | |
SPI | 16’631.63 | 0.61% | |
NIKKEI 225 | 45’043.75 | -0.69% | |
Hang Seng | 26’128.20 | -1.35% | |
Shanghai Composite | 3’828.11 | -0.65% | |
SLI | 1’966.61 | 0.52% |
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