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19.06.2025 12:06:37
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Devisen: Franken zieht zu Dollar und Euro nach SNB-Zinssenkung an
Zürich (awp) - Der Schweizer Franken hat im Laufe des Donnerstagvormittags gegenüber dem US-Dollar und dem Euro zugelegt. Als kursbewegende Gründe nennen Marktteilnehmer die Veröffentlichung der geldpolitischen Lagebeurteilung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und die Unsicherheit im Nahostkrieg.
Aktuell kostet der US-Dollar 0,8166 Franken nach 0,8200 im frühen Geschäft. Das war noch vor der Bekanntgabe der Zinssenkung durch die SNB. Die Gemeinschaftswährung Euro notiert bei 0,9370 Franken. Dies ist ebenfalls tiefer als am Morgen mit 0,9398. Derweil notiert der Euro zum Dollar mit 1,1477 Dollar ein wenig höher als am frühen Morgen mit 1,1462.
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Jetzt informierenDie SNB hat wie erwartet den Leitzins um weitere 25 Basispunkte (BP) auf 0,0 Prozent gesenkt. Am Markt habe es aber Spekulationen gegeben, die eine Zinssenkung um 50 BP und damit die Wiedereinführung der Negativzinspolitik erwartet hätten, sagt ein Händler.
Die SNB habe das Tor zu Negativzinsen geöffnet, wie Analysten sagen. Banken, deren Sichtguthaben bei der SNB ein bestimmtes Limit (in der Regel das 18-fache des durchschnittlichen Mindestreservesolls) überschreite, müssten nämlich dafür nun einen Negativzins von -0,25 Prozent bezahlen, sagt Daniel Hartmann, Chefökonom beim Anleihespezialist Bantleon.
Zudem erhalte der Franken Unterstützung durch den Nahostkrieg. Die Unsicherheit bleibe hoch, da sich Präsident Trump bisher nicht festgelegt habe. Vielmehr liess er ein mögliches Eingreifen der USA in den Krieg bis zuletzt offen. Trump hatte am Mittwochabend die Forderung einer "bedingungslosen Kapitulation" des Iran wiederholt, schloss andererseits aber weitere Verhandlungen auch nicht komplett aus. Es sei noch nicht zu spät, sagte er.
Fed überraschte nicht
Derweil habe das Fed am Vorabend kaum Überraschungen geliefert. Die Währungshüter tasteten den Leitzins trotz wiederholter Forderungen von Präsident Trump nach einer Zinssenkung mit Verweis auf Inflationsgefahren nicht an. Die Fed signalisierte aber weiterhin zwei Zinssenkungen im Jahr 2025. "Die Fed tendiert weiterhin zu Zinssenkungen, der Zeitpunkt dafür dürfte sich aber nach hinten verschieben", sagt ein Ökonom.
Nach dem Fed und der SNB folgt am frühen Nachmittag auch noch die Zinsentscheidung der Bank of England. Sie dürfte laut Markterwartungen die Zinsen konstant halten, sich aber die Tür für eine geldpolitische Lockerung auf der darauffolgenden Sitzung Anfang August offen halten.
awp-robot/pre/mk
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