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21.05.2025 16:33:37

Devisen: Dollar schwächelt weiter

Zürich (awp) - Der US-Dollar ist am Mittwoch tendenziell unter Druck geblieben. Die zunehmenden politischen Spannungen und die Diskussionen um das steigende US-Defizit hätten zuletzt auf dem Greenback gelastet, heisst es im Handel.

Das EUR/USD-Paar notierte am frühen Mittwochabend bei 1,1349 (Tageshoch 1,1362) und damit klar höher als am Mittag (1,1318) bzw. als am Dienstagabend (1,1282). Auch zum Franken hat die US-Währung klar Terrain abgegeben. So ging das USD/CHF-Paar zuletzt bei 0,8244 nach 0,8259 am Mittag bzw. 0,8296 am Vorabend um.

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Wenig Bewegung gab es derweil per Saldo zwischen Euro und Franken. Das Paar wurde zuletzt bei 0,9356 gehandelt und damit praktisch gleich hoch wie am Mittag oder am Vorabend. Der Dollar sei derzeit von verschiedenen Seiten unter Druck, hiess es in einem Händlerkommentar.

So gebe es Abwärtsdruck durch schwache Wachstumserwartungen und eine vorsichtige US-Notenbank Fed, kombiniert mit einer möglichen Aushöhlung seines Status als sicherer Hafen. Letzteres wird im Markt vor allem seit dem von Donald Trump Anfang April ausgerufenen "Liberation Day" verstärkt diskutiert.

Zuletzt kamen dann noch die Sorgen um ein weiter zunehmendes US-Defizit dazu. Diese habe den Renditen von US-Staatsanleihen Auftrieb gegeben und den Dollar weiter belastet, so ein Händler.

In den USA wurde von der Regierung ein Gesetzespaket auf den Weg gebracht, das Steuersenkungen vorsieht und eine bereits starke Verschuldung weiter erhöhen dürfte. Zuletzt hatte die Ratingagentur Moody's den Vereinigten Staaten die Bestnote "AAA" entzogen und dies mit der steigenden Verschuldung begründet.

awp-robot/uh

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