20.05.2025 08:59:42
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ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Deutsche Erzeugerpreise deuten im April auf geringen Preisdruck
Der Preisdruck auf Produzentenebene in Deutschland ist im April gering geblieben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, sanken die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent und lagen um 0,9 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen monatlichen Preisrückgang um 0,5 Prozent und einen Rückgang von 0,9 Prozent auf Jahressicht prognostiziert.
Umsatz im Gastgewerbe sinkt im März
Der Umsatz im deutschen Gastgewerbe ist im März kalender- und saisonbereinigt sowohl real als auch nominal um 1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, lag der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat real um 3,5 Prozent und nominal um 0,3 Prozent niedriger.
Australische Notenbank senkt Zinsen
Die australische Notenbank hat ihre Zinsen zum zweiten Mal in diesem Jahr gesenkt. Die Reserve Bank of Australia (RBA) begründete den Schritt mit nachlassenden Inflationsrisiken. Gleichzeitig warnte sie vor Schocks für die globale Wirtschaft durch die US-Handelspolitik und Risiken durch das geopolitische Umfeld. Der Leitzins wurde wie von den meisten Ökonomen erwartet um 25 Basispunkte auf 3,85 Prozent gesenkt. Damit setzt die RBA ihre im Februar begonnene Lockerungspolitik fort. Sie sieht aktuell stärker ausgeglichene Inflationsrisiken.
Chinas Notenbank senkt LPR-Referenzzinsen für Bankkredite
Die People's Bank of China (PBoC) hat ihren Referenzzins für Bankkredite (LPR) an Unternehmen und Haushalte erstmals in diesem Jahr gesenkt. Wie die Notenbank mitteilte, wurden der einjährige Referenz-Zinssatz (Loan Prime Rate - LPR) und der fünfjährige LPR um jeweils 10 Basispunkte auf 3,0 Prozent bzw. 3,5 Prozent reduziert.
PBoC-Lockerung dürfte nur geringen Nutzen bringen
Die weitere Lockerung der Geldpolitik durch die chinesische Zentralbank dürfte nach Einschätzung von Zichun Huang von Capital Economics nur einen geringen Nutzen bringen. "Mässige Zinssenkungen allein dürften die Kreditnachfrage oder die allgemeine Wirtschaftstätigkeit nicht wesentlich ankurbeln", erklärt der China-Ökonom. Die People's Bank of China (PBoC) hatte zuvor mitgeteilt, dass die einjährigen und fünfjährigen Leitzinsen für Kredite um 10 Basispunkte gesenkt wurden. Eine Zinssenkung sei nach den Leitlinien der PBoC auf einer Pressekonferenz Anfang des Monats allgemein erwartet worden, fügt der Ökonom hinzu. Capital Economics prognostiziert bis Ende 2025 weitere Zinssenkungen um 40 Basispunkte.
Peking: US-Umgang mit Huawei unterminiert Handelsgespräche
Die chinesischen Behörden haben ihre Kritik an der US-Regierung zum Umgang mit Huawei erneuert. Sie kritisieren eine Direktive der Trump-Regierung, die sich gegen bestimmte hochentwickelte Chips des chinesischen Unternehmens richten. Diese unterminiere die Handelsgespräche beider Länder. Nur Tage nach der Einigung beider Länder in der Schweiz, die Zölle zu senken und zu verhandeln, erhob das US-Handelsministerium den Vorwurf, dass bestimmte Huawei-Chips wahrscheinlich illegal mit US-Technologie entwickelt worden seien.
Telefonat zwischen Trump und Putin bringt keinen Durchbruch bei Waffenruhe
US-Präsident Donald Trump hat das zweistündige Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zwar als "ausgezeichnet" bezeichnet, Fortschritte im Hinblick auf einen sofortigen Waffenstillstand brachte es offenkundig aber kaum. Nach ihrem Telefonat signalisierten weder Trump noch Putin, dass sie einen Durchbruch bei den Verhandlungen erzielt hätten. Trump sagte, dass die Ukraine und Russland ihre Gespräche über einen Waffenstillstand fortsetzen würden und dass der Vatikan angeboten habe, Gastgeber der Verhandlungen zu sein. Unklar ist, ob die USA weiterhin als Vermittler im Friedensprozess auftreten werden.
DJG/DJN/apo
(END) Dow Jones Newswires
May 20, 2025 03:00 ET (07:00 GMT)
Gold auf $4000? Silber im Defizit! – Invest 2025 mit Jochen Staiger | BX Swiss TV
Gold auf Rekordkurs, Silber im Defizit und Uran vor der Explosion? Im exklusiven Interview auf der Invest 2025 analysiert Jochen Staiger, CEO von Swiss Resource Capital, die Lage an den Rohstoffmärkten. Erfahre, warum gerade jetzt Edelmetalle und Uran extrem spannend sind – und welche Preisziele realistisch sind.
🔍 Themen im Video:
🔹 Goldpreis-Prognose: Warum 4000 USD realistisch sind
🔹 Inflation, Verschuldung & Zentralbanken als Preistreiber
🔹 Silber: Industriemetall im Mangel – Preisexplosion vorprogrammiert?
🔹 7 Jahre Angebotsdefizit – und keine neuen Minen in Sicht
🔹 Uran: Der unterschätzte Rohstoff der Energiewende
🔹 Small Modular Reactors & Reaktorneubauten weltweit
🔹 Preisziel Uran 2025: Verdoppler möglich
🔹 Konkrete Titel-Tipps & Investmentideen
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Hoffen auf Entspannung im Ukraine-Konflikt: US-Börsen schliessen tiefer -- SMI letztlich mit Gewinnen -- DAX beendet Handel über 24'000 Punkten -- Gewinne an den Börsen in AsienAm heimischen Aktienmarkt zeigten sich am Dienstag leichte Gewinne. Der DAX übersprang erstmals die 24'000-Punkte-Marke. An der Wall Street präsentierte sich ein schwächerer Handel. In Fernost herrschte positive Handelsstimmung.
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