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10.05.2022 23:37:00
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Steigende Inflation: Buffetts Berkshire Hathaway investiert wieder mehr

Warren Buffetts Investment-Holding Berkshire Hathaway legte kürzlich ihre Zahlen zum ersten Quartal vor. Bei der jährlichen Aktionärsversammlung sprach der Berkshire-CEO unter anderem über die Auswirkungen der steigenden Inflation. In diesen Zeiten setzt Buffett mit seinem Konglomerat auf eine bewährte Strategie.
• Berkshire Hathaway investiert in Zeiten steigender Inflation wieder mehr
• Aktienrückkäufe im ersten Quartal zurückgegangen
Bei der jährlichen Berkshire Hathaway-Aktionärsversammlung vergangenen Samstag in Omaha sprach Warren Buffett erneut über die Auswirkungen der Inflation - bereits im vergangenen Jahr hatte er die Aktionäre gewarnt. "Es betrügt fast jeden", gibt Yahoo Finance den Berkshire-CEO wieder. "Wenn Sie wirklich eine absolut stabile Einheit für die monetäre Nutzung für die nächsten hundert Jahre haben könnten, wäre es besser für Unternehmen und Investoren im Allgemeinen", so die Investorenlegende.
Steigende Inflation - Berkshire Hathaway investiert wieder mehr
Als Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine startete und die US-Inflation in die Höhe schnellte, setzte Warren Buffett auf eine bewährte Strategie und investierte wieder mehr Geld, nachdem die Barbestände seiner Investmentholding in den letzten Jahren kräftig gewachsen waren.
So deckte sich Buffett mit Aktien von Occidental Petroleum ein und baute seine Beteiligung an Chevron und Activision Blizzard aus - und das obwohl Buffett laut Yahoo Finance von "aussergewöhnlichen" Preiserhöhungen bei den Unternehmen von Berkshire Hathaway sprach. Berkshires Chevron-Beteiligung, die sich zum Jahresende 2021 auf rund 4,5 Milliarden US-Dollar belief, lag Ende März bei rund 25,9 Milliarden US-Dollar. Der Anteil an Activision Blizzard, der nur 1,87 Prozent der Stammaktien des Videospielunternehmens ausmachte, ist laut Yahoo Finance auf 9,5 Prozent gestiegen, da Berkshire auf die Übernahme durch Microsoft setzte. Anfang April wurde dann bekannt, dass Buffett mit seiner Beteiligungsgesellschaft ein milliardenschweres HP-Aktienpaket gekauft hat. Die 121 Millionen HP-Aktien hatten auf Basis des damaligen Schlusskurses einen Wert von rund 4,2 Milliarden US-Dollar. Insgesamt hat Buffetts Investmentvehikel laut Yahoo Finance im ersten Quartal 41 Milliarden US-Dollar an Netto-Aktienkäufen getätigt - das sei der höchste Wert in den Daten, die bis 2008 zurückgehen.
Im März kündigte Berkshire Hathaway ausserdem den Kauf des US-amerikanischen Versicherungskonzerns Alleghany an. Die Alleghany-Übernahme soll allerdings erst im vierten Quartal vollzogen werden und Berkshire 11,6 Milliarden Dollar kosten.
Investor: Berkshire-Investitionen sollten sich in jedem Umfeld gut entwickeln
Bei der jährlichen Berkshire Hathaway-Hauptversammlung sei Buffett jedoch auch mit Fragen konfrontiert worden, warum er den Abschwung im Zuge der Corona-Pandemie nicht genutzt habe. Buffett räumte laut Yahoo Finance ein, dass Berkshire Hathaway nicht immer gut darin gewesen sei, seine Käufe von Vermögenswerten zeitlich zu planen, jedoch sei die Investmentholding ziemlich gut darin gewesen, herauszufinden, wann sie genug für ihr Geld bekomme. Er erklärte ausserdem, dass er den Verlauf der Inflation in den kommenden Monaten oder Jahren nicht vorhersagen könne, obwohl er erklärte, Preiserhöhungen in seinen Unternehmen gesehen zu haben.
Berkshire-Investor Darren Pollock, der bei Cheviot Value Management LLC tätig ist, äusserte sich laut Yahoo Finance dazu wie folgt: "Solange Buffett und sein Team angemessene Preise für Qualitätsunternehmen zahlen, sollten sich diese Investitionen in jedem Umfeld gut entwickeln - ob inflationär oder nicht". Sie spiegelten seiner Meinung nach "das schiere Volumen an Bargeld wider, das in die Kassen von Berkshire fliesst, zusammen mit dem, was sich unserer Meinung nach zu einem offensichtlicher werdenden Wunsch, aus dem Bargeld herauszukommen, entwickelt, da die Inflation immer tiefer verwurzelt ist".
Weniger Aktienrückkäufe
Bei den Aktienrückkäufen liess Berkshire Hathaway im ersten Quartal dagegen etwas nach und signalisierte so, dass diese für das Unternehmen derzeit wohl nicht ganz so attraktiv sind. Nachdem die Investmentholding im vierten Quartal 2021 6,9 Milliarden US-Dollar für Aktienrückkäufe ausgegeben hatte, waren es im ersten Quartal noch 3,2 Milliarden US-Dollar, die mit den anderen Investitionen dennoch dazu beitrugen, den Barbestand von 146,7 Milliarden US-Dollar auf etwa 106 Milliarden US-Dollar zu senken.
Redaktion finanzen.ch
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