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Historisch |
FDA-Zulassung und Co. |
23.05.2025 18:02:00
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Roche-Aktie steigt: Neuigkeiten zu Augenmedikament Susvimo und Krebsmittel Columvi - Kooperation in den USA

Der Pharmakonzern Roche hat in den USA eine dritte Zulassung für das Augenmedikament Susvimo erhalten.
Mit Susvimo können DR-Patienten laut der Mitteilung ihre Sehkraft erhalten und eine Verschlechterung bis zur Erblindung durch eine Behandlung alle neun Monate verhindern. Das Medikament könne eine Alternative zu regelmässigen Augenspritzen sein, hiess es.
Es ist die dritte Zulassung für das Mittel in den USA. Im Februar hatte Roche von der FDA eine Zulassung für Susvimo zur Behandlung des diabetischen Makulaödems (DME) erhalten. Zudem ist das Arzneimittel für die Behandlung der neovaskulären oder feuchten altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) zugelassen.
Roche veröffentlicht aufdatierte Studiendaten zu Krebsmittel Columvi
Der Pharmakonzern Roche legt zu seinem Krebsmittel Columvi neue aufdatierte Studiendaten vor. Diese zeigten weiterhin einen Überlebensvorteil von 40 Prozent für Patienten mit wiederkehrendem diffusem grosszelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL) gegenüber der Vergleichsbehandlung.
Die Phase III-Studie "Starglo" zeige das Potenzial der Kombinationsbehandlung von Columvi mit Chemotherapie als Behandlungsoption, teilte Roche am Freitag mit. 89 Prozent der Patienten, deren Krebs am Ende der Behandlung vollständig angesprochen hatte, seien noch am Leben und 82 Prozent zeigten ein Jahr nach der Behandlung keine Anzeichen von Krebs, heisst es weiter.
Am Dienstag hatte Roche noch mitgeteilt, dass sie der US-Arzneimittelbehörde FDA weitere Daten zur geplanten Zulassung des Krebsmittels Columvi liefern müsse. Der FDA-Ausschuss hatte Bedenken hinsichtlich der Übertragbarkeit der Daten aus der "Starglo"-Studie auf die US-Patientenpopulation geäussert.
Roche und Broad Clinical Labs kooperieren im Bereich Säuglings-Sequenzierung
Roche spannt im Bereich der Next Generation Sequenzierung mit dem US-Institut Broad Clinical Labs zusammen. Im Rahmen einer strategischen Kooperation werden die Diagnostik-Sparte des Pharmakonzerns und sein Partner die "Sequencing by Expansion"-Technologie (SBX) zunächst im Bereich schwererkrankte Neugeborene weiterentwickeln, wie Roche am Freitag mitteilte.
Roche hatte die Next Generation Sequenzierung (NGS) mithilfe der SBX-Technologie bereits früher vorgestellt. Sie zielt darauf ab, komplexe Krankheiten wie Krebs, Immunkrankheiten oder neurodegenerative Erkrankungen zu entschlüsseln. Mit Broad Clinical Labs werde man die SBX-Technologie nutzen, um die klinische Genomik und die biomedizinische Forschung zu verändern und in der Forschung zu etablieren.
In einem ersten Projekt werde Broad Clinical Labs die SBX-Technologie einsetzen, um die Forschung zur triobasierten Ganzgenom-Sequenzierung von schwerkranken Neugeborenen und ihren Eltern voranzutreiben. Dieses Programm zielt darauf ab, die Ganzgenom-Sequenzierung als Bestandteil der klinischen Versorgung auf Säuglingsintensivstationen zu etablieren. Dadurch könnten präzise und frühzeitige Diagnosen zu vermuteten genetischen Störungen erstellt werden.
Roche-Krebsmittel Itovebi (Inavolisib) erhält positive CHMP-Empfehlung
Der Pharmakonzern Roche hat in Europa im Zulassungsprozedere zum Krebsmittel Itovebi (Inavolisib) eine positive Empfehlung vom Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur erhalten. Dies geht aus einem Eintrag auf der Internetseite der Agentur vom Freitag hervor.
Beantragt ist die Zulassung des Mittels zur Behandlung erwachsener Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem Brustkrebs, der eine bestimmte Mutation aufweist und Östrogenrezeptor (ER)-positiv, HER2-negativ ist.
In Kanada hat Roche im Februar bereits die Zulassung für das Mittel erhalten, in den USA bereits im Oktober 2024.
Für den Roche-Genussschein ging es im Freitagshandel an der SIX schliesslich um 0,27 Prozent aufwärts auf 259,90 Franken. Im Tagesverlauf hatte das Papier einige Male das Vorzeichen gewechselt.Basel (awp)