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25.06.2025 13:48:36

Pascal Grieder wird neuer Chef der Schweizerischen Post

(Zusammenfassung)

Bern (awp/sda) - Der Verwaltungsrat der Post hat den ehemaligen Salt-Mobile-CEO Pascal Grieder zum neuen Konzernleiter ernannt. Er tritt am 1. November die Nachfolge von Roberto Cirillo an, der das Amt Ende März abgab. Bis dahin wird weiterhin Finanzchef Alex Glanzmann den Konzern ad interim führen.

Der 48-jährige Grieder bringe langjährige Führungserfahrung aus der Telekom- und Digitalwirtschaft zur Post, teilte die Post am Mittwoch mit. Von 2018 bis 2023 führte er Salt Mobile und entwickelte laut Post das Unternehmen mit Fokus auf Innovation und Kundenorientierung erfolgreich zu mehr Wachstum und Profitabilität. Nach fünf Jahren bei Salt Mobile war er aus persönlichen Gründen zurückgetreten.

Zuvor habe er als Managing Partner von Digital McKinsey Schweiz digitale Geschäftsmodelle aufgebaut und europaweite Vertriebs- und Transformationsprojekte geleitet, hiess es weiter. Aktuell ist der gebürtige Basler als Vorstand der deutschen 1&1 Telecommunications SE für Sales und Produktmanagement tätig.

Finanzierung Service public

Die Post stehe für Verlässlichkeit, einen starken und kundenzentrierten Service public und Innovation, liess sich Grieder im Communiqué zitieren. Er ist promovierter Ingenieur der ETH Zürich, verheiratet und Vater dreier Kinder mit Wohnsitz im Kanton Waadt. Grieder vereine strategisches Denken mit operativer Entschlossenheit, so Verwaltungsratspräsident Christian Levrat. Das Ziel der Post sei es, den Service public weiterhin selbst zu finanzieren und auf die realen Bedürfnisse der Menschen einzugehen.

Die Gewerkschaft Syndicom erwartet, dass Grieder das Wohl der Angestellten ins Zentrum stelle, sich klar zur Sozialpartnerschaft bekenne und mit Nachdruck gegen Reallohnverluste und Stellenabbau vorgehe. Das schrieb Syndicom in einer Medienmitteilung ebenfalls vom Mittwoch.

Die Herausforderungen im Postkonzern seien gewaltig, gerade in personalpolitischer Hinsicht. So habe die Post Schwierigkeiten, Angestellte in der Logistik und im Personentransport zu finden, hiess es weiter. Die Lösung liege in besseren Arbeitsbedingungen. Auch die Grundversorgung der Bevölkerung mit Postdiensten und im Zahlungsverkehr brauche besondere Aufmerksamkeit.

Modernisierung der Post

Grieders Vorgänger Cirillo gab im Januar seine Demission als Post-CEO bekannt. Er sagte damals, nach sechs Jahren und dem Abschluss der Strategieperiode 2021 bis 2024 wolle er die Leitung des Konzerns einer neuen Generation übergeben. Bis Ende Juli 2025 stehe er noch für Sonderaufgaben zur Verfügung.

Die Post bedauerte den Abgang des Tessiners. Mit ihm sei es möglich gewesen, "die Post in die Zukunft zu führen", sagte Levrat im Januar bei der Abtritts-Ankündigung von Cirillo. Gewürdigt wurde "seine nachhaltige Strategie und eine starke Konzernleitung". Diese werde die eingeleitete "Transformation" vorantreiben.

Cirillo hatte per April 2019 die Nachfolge von Ulrich Hurni angetreten. Unter Cirillo setzte die Post die Strategie zur Modernisierung des Konzerns um. Die Ausweitung des Angebots durch digitale Dienstleistungen war ein Kern der Strategie.

Teil dieser Strategie sei unter anderem ein Umbau des Filialnetzes. Dazu gehört etwa der im Mai 2024 bekannt gegebene Abbau von 170 von rund 800 Poststellen. Damit schliesst die Post bis 2028 rund jede fünfte ihrer Filialen. Es werden noch 600 Poststellen und 2000 bediente Standorte zur Verfügung stehen. In die bestehenden Filialen will die Post 100 Millionen Franken investieren.

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