|
05.11.2025 11:25:39
|
Lohndruck im Euroraum sinkt laut EZB-Wage-Tracker langsamer
Von Hans Bentzien
DOW JONES--Der Lohndruck im Euroraum wird nach Angaben der Europäischen Zentralbank (EZB) im laufenden Jahr deutlich abnehmen, allerdings nicht so stark wie zuletzt angenommen. Wie die EZB auf Basis ihres aktualisiertes Wage Trackers mitteilte, dürften die Gehälter mit über den Jahresverlauf geglätteten Sonderzahlungen 2025 um 3,23 (bisher: 3,16) Prozent steigen, nachdem sie 2024 um 4,67 (4,63) Prozent zugelegt hatten. Für den Jahresverlauf prognostiziert der Wage Tracker geglättete Lohnzuwächse mit Jahresraten von 4,72 (4,60) Prozent im ersten Quartal, 4,06 (3,92) im zweiten, 2,36 (2,32) im dritten und 1,83 (1,84) im vierten Quartal.
Für das erste Quartal 2026 werden 1,78 (1,70) Prozent Lohnzuwachs prognostiziert, für das zweite Quartal 1,85 (1,76) und für das dritte 2,22 Prozent.
Die EZB beobachtet die Lohnentwicklung genau, weil sie entscheidend für die nach wie vor hohe Inflation im Dienstleistungssektor ist.
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
DJG/hab/apo
(END) Dow Jones Newswires
November 05, 2025 05:26 ET (10:26 GMT)
Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt – heute mit dem monatlichen Rebalancing:
NEU✅ KLA-Tencor
NEU✅ Applied Materials
NEU✅ Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA
inklusive Rebalancing:
❌ Manhattan Associates Inc
❌ Euronext N.V.
❌ Intercontinental Exchange
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI etwas fester -- DAX schwächer -- Wall Street stabil -- Asiens Börsen letztlich uneinsAm heimischen Aktienmarkt geht es am Mittwoch freundlich zu. Der deutsche Aktienmarkt notiert mit Verlusten. An der Wall Street geht es seitwärts. An den asiatischen Aktienmärkten geht es zur Wochemitte in unterschiedliche Richtungen.


