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26.05.2025 15:00:36
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Kunden getäuscht: EU geht gegen Shein vor
BRÜSSEL (awp international) - Das asiatische Shoppingportal Shein muss wegen Verstössen gegen EU-Vorschriften beim Verbraucherschutz nachbessern. Der Modehändler führe Kundinnen und Kunden mit fehlenden oder missverständlichen Angaben in die Irre, teilten die EU-Kommission und das Netzwerk der europäischen Verbraucherschutzbehörden (CPC-Netz) mit. Shein muss nun innerhalb eines Monats Verbesserungsvorschläge vorlegen, um möglichen Strafen aus dem Weg zu gehen.
Der in China gegründete und heute in Singapur ansässige Modekonzern ist sowohl Hersteller, Händler als auch Marktplatz. Shein bietet niedrige Preise an, steht aber unter anderem wegen der Produktqualität und unfairer Wettbewerbsbedingungen in der Kritik.
Was werfen die Behörden Shein vor?
Die Behörden nennen gleich mehrere Vorgehensweisen als Beispiele: So zeige Shein etwa Rabatte an, die nicht auf den ursprünglichen Preis der Produkte zurückgehen würden. Zudem werde Druck auf Verbraucherinnen und Verbraucher ausgeübt, indem ihnen künstliche Kauf-Fristen gesetzt würden. Auch zur Nachhaltigkeit der Produkte habe Shein falsche Angaben gemacht.
Bei Problemen und Konflikten gebe es keine gut erreichbaren Ansprechpartner. Auch den Umgang mit dem Umtauschrecht bemängelten die Behörden. So stelle Shein darüber nicht genügend Informationen bereit und verarbeite Rücksendungen nicht nach den EU-Vorschriften.
Shein: "Konstruktive" Zusammenarbeit mit den Behörden
Shein ging in einer Stellungnahme nicht auf die einzelnen Vorwürfe ein, verwies aber auf eine "konstruktive" Zusammenarbeit mit den EU-Behörden. Der Konzern wolle vorzeigen, dass man sich zum Einhalten des EU-Rechts bekenne. "Wir werden uns weiter an diesem Prozess beteiligen, um jegliche Bedenken anzugehen", teilte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur mit.
EU-Behörden gehen auch gegen Temu vor
Die EU-Behörden weiten ihr Vorgehen gegen asiatische Versandhändler damit weiter aus. Den chinesischen Online-Marktplatz Temu forderten die EU-Kommission und das CPC-Netz bereits im November wegen ähnlicher Rechtsverstösse zu Verbesserungen auf. Im selben Monat war auch die Untersuchung gegen Shein eingeleitet worden.
Dazu gibt es Erwägungen, in der EU für Pakete aus Drittstaaten künftig eine Pauschalabgabe von bis zu zwei Euro zu erheben. Damit könnten unter anderem "erhöhte Überwachungskosten" gedeckt werden, wie aus einem Papier der EU-Kommission hervorgeht. Im vergangenen Jahr sind demnach täglich rund zwölf Millionen Pakete in der EU angekommen - deutlich mehr als in den beiden Vorjahren./nkl/DP/he
Nachrichten zu SHEIN
Buffett geht, Trump regiert – Zerreissprobe für die Wall Street? mit Tim Schäfer | BX Swiss TV
Was passiert bei Berkshire Hathaway nach Buffetts Rückzug? Wie wirkt sich die aktuelle US-Zollpolitik auf Stimmung und Märkte aus? Und welche Value-Aktien sieht Tim Schäfer @TimSchaeferMedia aktuell als kaufenswert? In diesem Gespräch gibt der bekannte New-York-Korrespondent Einblicke direkt von der Invest.
🔍 Themen im Video:
🔹 Warren Buffetts Rückzug & die Zukunft von Berkshire Hathaway
🔹 Cash-Berge & Dividendenstrategien bei grossen Holdings
🔹 Auswirkungen der US-Zollpolitik auf Bevölkerung & Börsen
🔹 Stimmung in den USA: Altersvorsorge & politische Unsicherheit
🔹 Value Investing in Krisenzeiten: Was Tim gerade gekauft hat
🔹 UnitedHealth, Kostendruck & Chancen bei Rücksetzern
🔹 Erste Eindrücke von der Invest 2025 in Stuttgart
🔹 Finanzbildung, Auswandern & junge Anleger
🔹 Persönliche Einblicke: Tim Schäfers Reisepläne & Lebensstil
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Zollchaos geht weiter: SMI tiefer -- DAX im Minus -- US-Börsen schwächer erwartet -- Asiens Börsen letztlich in Rot - Feiertag in ShanghaiDer heimische Aktienmarkt zeigt sich am Montag unterhalb der Nulllinie. Der deutsche Leitindex gibt ebenso nach. Die Wall Street dürfte mit moderaten Abgaben starten. Die Börsen in Tokio und Hongkong verbuchten zum Wochenstart Verluste - in Shanghai wurde aufgrund eines Feiertages nicht gehandelt.
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