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25.08.2022 22:10:00
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Das müsste passieren, damit Elon Musk Tesla verlässt
Auf der Aktionärsversammlung des E-Autobauers Tesla stellte sich CEO Elon Musk kürzlich den Fragen der Anleger. Im Rahmen dessen betonte er auch, dass er dem Unternehmen auch noch weiterhin erhalten bleiben wolle.
• Zeitdruck durch SpaceX, The Boring Company, Neuralink und Twitter?
• Musk will Tesla erhalten bleiben
Tesla-Chef Musk handelt sich Probleme mit der SEC ein
Bereits seit einigen Jahren steht Elon Musk an der Spitze des E-Autobauers Tesla. Nachdem der Unternehmer 2004 einen Millionenbetrag in das damals noch junge Unternehmen investierte und damit zu dessen grösstem Aktionär wurde, hat er seit 2008 die Rolle des CEO inne. Dennoch ist der reichste Mensch der Welt in seiner Führungsrolle bei Tesla durchaus umstritten: 2018 schrieb Musk auf dem Kurznachrichtendienst Twitter etwa, dass er Tesla von der Börse nehmen wolle und die Finanzierung dafür gesichert sei. Dies brachte ihm Ärger mit der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC ein. So warfen die Regulierer dem Tesla-Chef vor, Anleger in die Irre geführt zu haben. Im Anschluss einigte sich die Behörde mit Musk, woraufhin dieser seine Position als Aufsichtsratchef bei Tesla aufgab, aber seitdem nach wie vor CEO des Unternehmens ist.
Chaos um Twitter-Übernahme
Neben Tesla verfügt Musk aber auch über leitende Rollen beim Raumfahrtunternehmen SpaceX, beim Tunnelbauer The Boring Company und dem Neurotechnologie-Forscher Neuralink. In diesem Jahr machte der Unternehmer ausserdem mit der geplanten Übernahme von Twitter von sich reden. So erklärte Musk im April, dass er die Aktien des Dienstes vollständig aufkaufen wolle, da Nutzer dort nicht von ihrem Recht auf Redefreiheit Gebrauch machen könnten. Nach anfänglicher Ablehnung einigte sich Twitter wenige Tage später mit dem Tesla-Chef auf einen Kaufpreis von 44 Milliarden US-Dollar. In den folgenden Wochen verhärteten sich die Fronten zwischen den beiden Vertragspartnern: So warf Musk dem Dienst vor, nicht ausreichend Daten zu Fake-Accounts zur Verfügung gestellt zu haben, was einem Vertragsbruch gleich komme, weswegen er sich vom Deal zurückziehen wolle. Twitter kündigte derweil an, die Übernahme mit juristischen Mitteln durchziehen zu wollen.
"Risiko der Schlüsselfigur" bei Tesla
Auf der Tesla-Aktionärsversammlung Anfang August in Austin wurde Musk von der Menge mit Applaus und Standing Ovations gefeiert und stellte sich sowohl Fragen aus dem Publikum als auch online. Einer der Tesla-Aktionäre zeigte sich jedoch über die Nachfolgeregelung Teslas besorgt. Gary Black, geschäftsführender Gesellschafter von The Future Fund erklärte, dass Tesla-Aktien die grösste Position im eigenen Unternehmensportfolio einnehmen und man ein "Risiko der Schlüsselfigur" bei Tesla erkenne. Besonders in Bezug auf eine mögliche, gerichtlich erzwungene Twitter-Übernahme, könnte Musk Blacks Befürchtung zufolge mit seinen zahlreichen Unternehmen in Zeitnot kommen.
Musk will Tesla auch weiterhin leiten
Den Aktionären machte Musk daraufhin aber klar, dass er nicht plane, die Tesla-Führung in naher Zukunft abzugeben. "Ich habe die Absicht, so lange bei Tesla zu bleiben, wie ich mich als nützlich erweisen kann, und ich denke, dass ich am nützlichsten beim Produktdesign und bei der Herstellung sein kann, also im Grunde beim Fabrikdesign, Produktdesign und bei der Optimierung der Herstellung", so der CEO.
Dennoch habe er keine Zweifel daran, dass Tesla auch ohne ihn erfolgreich agieren könne. "Wir haben ein sehr talentiertes Team hier, also ich denke Tesla würde weiterhin sehr gut abschneiden auch wenn ich von Aliens entführt würde oder vielleicht zurück auf meinen Heimatplaneten gehen würde", witzelte Musk und erntete damit zahlreiche Lacher aus dem Publikum. Bereits in der Vergangenheit erlaubte er sich Witze darüber, dass der Mars sein tatsächlicher Heimatplanet sei. "Ich arbeite auf jeden Fall so hart, wie ich kann, und ich freue mich sehr auf die Zukunft des Unternehmens, und ich glaube, dass es eine sehr gute Zukunft hat, auch ohne mich", so Musk weiter. "Ich werde nicht gehen, um das klarzustellen."
Redaktion finanzen.ch
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