Video-Interview |
14.01.2016 15:44:41
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«Frankenschock verstärkt den Strukturwandel»
Ein Jahr nach der unerwarteten Aufhebung der Euro-Franken-Untergrenze werden die Folgen für die Schweiz erst allmählich sichtbar. Die Schweizer Wirtschaft werde noch länger ausgebremst, sagt UBS-Chefökonom Daniel Kalt.
Zwar werde die Schweizer Wirtschaft nicht absteigen, dennoch habe sich die bereits schleichende Deindustrialisierung durch den Frankenschock beschleunigt, wie Daniel Kalt, UBS-Chefökonom Schweiz, gegenüber AWP Video erklärt.
Viele hätten eine Rezession und einen starken Anstieg der Arbeitslosigkeit für 2015 vorausgesehen. "Die Effekte der Frankenaufwertung werden aber erst allmählich sichtbar. Damit wird die Schweizer Wirtschaft noch über längere Zeit abgebremst", so der Chefökonom.
Auf welche bereits starken Branchen sich die Schweizer Wirtschaft fokussieren sollte und was er von einer Exportrisiko-Garantie für Unternehmen hält, dies erläutert Kalt im Video-Interview.
Viele hätten eine Rezession und einen starken Anstieg der Arbeitslosigkeit für 2015 vorausgesehen. "Die Effekte der Frankenaufwertung werden aber erst allmählich sichtbar. Damit wird die Schweizer Wirtschaft noch über längere Zeit abgebremst", so der Chefökonom.
Auf welche bereits starken Branchen sich die Schweizer Wirtschaft fokussieren sollte und was er von einer Exportrisiko-Garantie für Unternehmen hält, dies erläutert Kalt im Video-Interview.
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