Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kurse + Charts + Realtime Nachrichten Tools Invertiert
Snapshot Chart (gross) Nachrichten Währungsrechner BTC/USD
Historisch Realtimekurs
Kurse + Charts + Realtime
Nachrichten
Invertiert
Bitcoin-Blockchain 18.04.2023 11:30:00

ZeroSync: ZK-Proofs sollen die Bitcoin-Blockchain effizienter machen

ZeroSync: ZK-Proofs sollen die Bitcoin-Blockchain effizienter machen

Die Validierung der Bitcoin-Blockchain nach dem von ihrem Erfinder angedachten Prinzip kann Stunden oder Tage dauern. Die schweizerische ZeroSync Association hat sogenannte Zero-Knowledge Proofs entwickelt, die den Vorgang zeiteffizienter gestalten. Auch der Datenschutz wird mit der Nutzung der neuen Technologie verbessert.

• Die schweizerische ZeroSync Association will mit ZKPs die Bitcoin-Blockchain optimieren
• Mit der neuen Technologie soll die Validierung der Blockchain effizienter werden
• Auch der Datenschutz wird mit den ZKPs optimiert

"Die grosse Vision ist, dass man nur noch ein Megabyte an Proofs herunterladen muss, das dann so gut ist, als hätte man 500 Gigabyte an Daten geladen", erklärt ZeroSync-Mitgründer Robin Linus gegenüber Cointelegraph. Denn genau bei der grossen Datenmenge liegt bisher das Problem: Wer etwa die Bitcoin-Blockchain validieren möchte, muss zunächst alle rund 500 Gigabyte darauf gespeicherten Daten herunterladen. Das ist nicht nur zeitaufwendig, sondern verbraucht auch Unmengen an Speicherplatz.

Mehr Zeiteffizienz und Datenschutz

Unter allen bereits entwickelten Lösungen für dieses Problem bezeichnet sich ZeroSync für die Bitcoin-Blockchain als die vielversprechendste: Die Zero-Knowledge Proofs (ZKP oder ZK-Proofs) sollen ermöglichen, nicht die gesamte Blockchain herunterladen zu müssen, sondern lediglich die für die spezifische Transaktion benötigten Daten - womit die Synchronisation nur einen kurzen Moment dauert. Gleichzeitig verspricht ZeroSync einen verbesserten Datenschutz für Nutzerinnen und Nutzer der ZKPs, die offenbar deutlich weniger Daten aufdecken als es bei dem vom Gründer der Bitcoin-Blockchain (Satoshi Nakamoto) entwickelten Verfahren der Fall ist. Das Verfahren nach Satoshi Nakamoto verlässt sich bei der Verifikation von Transaktionen voll und ganz auf die Nodes, während die Technologie von ZeroSync einen kryptografischen Beweis einfordert.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Toolkit für Entwicklerinnen und Entwickler

Noch befindet sich die neue Technologie von ZeroSync "in der Phase eines Prototyps", so Linus gegenüber Cointelegraph. Sobald aber eine Lösung für die Überprüfung der einzelnen Transaktionssignaturen und für die Optimierung von Sicherheit und Geschwindigkeit des Verfahrens implementiert ist, sollen die ZKPs der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Dann wird sich zeigen, ob ZeroSync mit anderen Lösungen wie den Light Clients oder Single Payment Verifications (SPV) mithalten kann. Neben der Technologie selbst, will ZeroSync auch ein Toolkit für Entwicklerinnen und Entwickler veröffentlichen. Diese sollen dann die ZKPs mit ihren eigenen Proofs kombinieren können.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: tungtaechit / Shutterstock,Alexander Kirch / Shutterstock.com,Dorottya Mathe / Shutterstock.com,3Dsculptor / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

Krypto-Crash oder Einstiegs-Chance? – Bernhard Wenger von 21Shares zu Gast im BX Morningcall

Im BX Morningcall spricht Krypto-Experte Bernhard Wenger von @21shares über seinen Weg vom klassischen ETF-Geschäft in die Welt der Krypto-ETPs und erklärt, warum Bitcoin & Co. längst nicht ausgereizt sind. Er beleuchtet den Wandel von einem vorwiegend retailgetriebenen Markt hin zu immer mehr institutionellen Investoren, die über regulierte, physisch besicherte Produkte wie Bitcoin- und Krypto-ETPs investieren. Themen sind unter anderem Volatilität und „Krypto-Winter“, strenge Compliance- und Geldwäschereiregeln, Kostenstrukturen, Unterschiede im DACH-Raum sowie die Rolle des neuen US-Bitcoin-ETFs und des strategischen Investors FalconX für die nächste Wachstumsphase von 21Shares.

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

Krypto-Crash oder Einstiegs-Chance? – Bernhard Wenger von 21Shares zu Gast im BX Morningcall