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27.05.2025 19:19:39

ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

US-Aufträge für langlebige Güter fallen im April kräftig

Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA ist im April kräftig gefallen. Wie das US-Handelsministerium berichtete, brachen die Orders gegenüber dem Vormonat um 6,3 Prozent ein. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten allerdings mit einem noch stärkeren Rückgang um 7,8 Prozent gerechnet. Der Anstieg im Vormonat wurde auf 7,6 (vorläufig: 9,2) Prozent nach unten revidiert.

Stimmung der US-Verbraucher verbessert sich im Mai

Die Stimmung unter den US-Verbrauchern hat sich im Mai weitaus deutlicher als erwartet aufgehellt. Wie das Forschungsinstitut Conference Board berichtete, stieg der Index des Verbrauchervertrauens auf 98,0 (April revidiert: 85,7) Punkte. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 86,0 erwartet. Basis war ein vorläufiger April-Wert von 86,0 gewesen. Der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage verbesserte sich auf 135,9 (Vormonat: 131,1) Punkte, jener für die Erwartungen erhöhte sich auf 72,8 (55,4) Punkte.

Lane: EZB wird Zinsens nicht unter 1,5 Prozent senken

Die Europäische Zentralbank (EZB) wird ihren Leitzins nach Aussage ihres Chefvolkswirts Philip Lane wahrscheinlich nicht unter 1,5 Prozent oder in grossen Schritten senken. Die EZB hat ihren Leitzins im vergangenen Monat zum siebten Mal seit Juni 2024 gesenkt, auf 2,25 Prozent. Die nächste EZB-Ratssitzung findet in der kommenden Woche statt und Anleger erwarten eine weitere Senkung des Leitzinses auf 2 Prozent. In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte Lane, dass weitere Zinssenkungen wahrscheinlich seien, wenn die Geldpolitiker Anzeichen für einen weiteren Rückgang der Inflation sähen, die in die Nähe des Zieles von 2 Prozent gesunken ist.

EZB/Nagel warnt vor Folgen gestiegener Inflationserwartungen

EZB-Ratsmitglied Joachim Nagel hat vor den möglichen Folgen steigender Inflationserwartungen gewarnt. In einer Rede im Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) verwies Nagel darauf, dass der jüngste Anstieg der Inflationserwartungen vor dem Hintergrund zuvor sehr hoher Inflationsraten stattgefunden habe. "Womöglich reagieren die Inflationserwartungen und  - damit verbunden -  Preis- und Lohnsetzung auf künftige Inflationsschocks nun schneller oder heftiger. Wir müssen daher besonders wachsam sein, wie sich die Inflationserwartungen entwickeln", sagte Nagel laut veröffentlichtem Redetext. Die EZB veröffentlicht am Mittwoch die Ergebnisse der Konsumentenumfrage für April.

EU will Handelsgespräche mit den USA intensivieren

Die Europäische Union plant nach Aussage eines Sprechers, die technischen Gespräche über den Handel mit den USA in den kommenden Tagen und Wochen zu intensivieren, wobei aber ihre Gesamtstrategie unverändert bleiben soll. EU-Handelskommissar Maros Sefcovic sprach am Montag mit Handelsminister Howard Lutnick und dem US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer. Sefcovic schrieb später in den sozialen Medien, dass die EU weiterhin konstruktive und konzentrierte Anstrengungen unternehme, um ein Handelsabkommen zwischen den USA und der EU zu erreichen.

Goldman-Ökonomen sehen Zollinflation als vorübergehend

Die durch die Zollagenda von US-Präsident Donald Trump verursachte Inflation wird sich nach Einschätzung von Goldman-Sachs-Ökonom David Mericle wieder abflachen, ohne sich zu verfestigen. Im Vergleich zur anhaltenden Inflation, die in den Jahren 2021 und 2022 begann, trete die Wirtschaft in einem schwächeren Zustand mit mehr Spielraum auf dem Arbeitsmarkt in das Zollregime ein. Der vorherige Inflationsschub sei auch durch fiskalische Stimulierungsmassnahmen während der Pandemie angeheizt worden, ein Faktor, der im Jahr 2025 wahrscheinlich weniger stark ins Gewicht falle.

EU-Aufsicht plant ersten Stresstest für Nicht-Banken - Zeitung

Die Regulierungsbehörden der Europäischen Union planen einen Stresstest für Nicht-Banken, um sie einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Das berichtet die Financial Times unter Berufung auf ungenannte Quellen. Die Beamten seien noch dabei, die Details eines Stresstests für den breiteren Finanzsektor auszuarbeiten, der nicht nur Banken, sondern auch Versicherungsgesellschaften und Pensionsfonds erfassen soll. Die Behörden seien optimistisch, dass ein Test im nächsten Jahr gestartet werden könnte, berichtet die Zeitung.

DJG/DJN/apo/sha

(END) Dow Jones Newswires

May 27, 2025 13:20 ET (17:20 GMT)

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