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Historisch |
"Reinvention Plan" |
15.04.2023 23:42:00
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So will der neue Starbucks-CEO die Kaffeehaus-Kette neu erfinden

Als weltweit grösste Kaffeehaus-Kette hat sich Starbucks in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt und konnte seine weltweite Präsenz stetig steigern. Auf der 31. Hauptversammlung der Aktionäre hat das Unternehmen seinen "Reinvention Plan" angekündigt und eine Neuausrichtung betont.
• "Reinvention-Plan": Optimierung, digitale und internationale Präsenz
• Wachsende Gewerkschaftsbewegung in den USA
Unternehmensprofil: Starbucks
Starbucks wurde 1971 in Seattle von Jerry Baldwin, Zev Siegl und Gordon Bowker als kleines Kaffeegeschäft gegründet. 1982 stiess Howard Schultz zum Unternehmen und war von der Kaffeekultur in Italien so beeindruckt, dass er das europäische Kaffeehauskonzept in die USA bringen wollte. Schultz gründete 1985 seine eigene Kette Il Giornale, die 1987 mit Starbucks fusionierte. Dies legte den Grundstein für das heutige Starbucks-Imperium.
Mit der Expansion und dem Börsengang im Jahr 1992 wuchs Starbucks rasant und wurde zu einer der erfolgreichsten Kaffeemarken weltweit. Heute betreibt das Unternehmen laut Statista über 35'000 Geschäfte weltweit und legt grossen Wert auf Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und fairen Handel.
Der "Reinvention Plan"
Auf der 31. virtuellen Hauptversammlung der Aktionäre präsentierte Starbucks Mitte März Pläne für eine Neuausrichtung der Kaffeekette. Der frisch ernannte CEO Laxman Narasimhan vermittelte seine Vorstellung eines "unbegrenzten" Starbucks und hob die Bedeutung menschlicher Verbindungen in einer von Digitalisierung geprägten Welt mit Isolation und sozialer Exklusion hervor.
Im vergangenen Jahr führte das Unternehmen den "Reinvention Plan" ein, der auf die Optimierung der Kundenerfahrung, Mitarbeitererfahrung und Geschäftstätigkeit abzielt. Dies beinhaltet auch eine Anpassung der Vergütung und Arbeitsbedingungen in den Geschäften. Starbucks hat bereits über eine Milliarde US-Dollar in Gehälter, Weiterbildungen und zusätzliche Leistungen für Mitarbeiter investiert. Das durchschnittliche Stundenentgelt beträgt nun planmässig annähernd 17,50 US-Dollar, wobei der Lohn regional zwischen 15 und 23 US-Dollar schwankt.
Digital und näher an den Mitarbeitern
Im Zuge der strategischen Neuausrichtung der 31. virtuellen Hauptversammlung konzentriert sich Starbucks auf digitale Kundenerlebnisse und eine stärkere internationale Präsenz. Gleichzeitig möchte das Unternehmen die Kaffeekultur fördern und die Bindung der Mitarbeiter zum Kaffee intensivieren. Um dies zu erreichen beabsichtigt Narasimhan, jeden Monat einen halben Tag in den Geschäften zu verbringen, um sich direkt mit der Kultur und den Herausforderungen des Einzelhandels auseinanderzusetzen.
Die Umgestaltung von Starbucks erfolgt vor dem Hintergrund einer wachsenden Gewerkschaftsbewegung in den USA. Das Unternehmen steht vor Anschuldigungen unfairer Arbeitspraktiken und bemüht sich gleichzeitig, seine Marke zu festigen und die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter zu optimieren. Trotz der Schwierigkeiten betont Starbucks weiterhin die Relevanz menschlicher Verbindungen und den Wunsch, die Kaffeekette neu zu gestalten.
Redaktion finanzen.ch
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