26.11.2012 17:41:35
|
Um den "Brand auf dem Milchmarkt" zu löschen, versprühten die Teilnehmer 15.000 Liter Milch Richtung Europaparlament. "Milch ist billiger als Wasser", kommentierte EMB-Präsident Romuald Schaber. Der durchschnittliche Literpreis in Europa liege bei derzeit 30 Cent. Um die Kosten zu decken seien jedoch 40 Cent nötig.
Vor dem Parlament brach die Polizei den Ansturm der empörten Landwirte mit Stacheldraht-Barrikaden. Es kam zu Handgreiflichkeiten: Demonstranten warfen Eier und Feuerwerkskörper, einige versuchten, die Absperrung zu durchbrechen. Die Beamten hielten sie mit Pfefferspray und Gummiknüppeln zurück. Später setzten sie auch Tränengas ein.
Die Teilnehmer waren zum Teil über Tage angereist. 24 Stunden reine Fahrzeit habe ihn die Reise mit dem Schlepper gekostet, sagte Hans Foldenauer aus Irseee im Allgäu. Auch er hält die aktuellen Preise für untragbar. "Man kann gerade so über die Runden kommen, aber keine Rücklagen bilden", sagte er.
Die Hälfte der Treckerfahrer kam aus Deutschland. Bei ihrem Treffen am Mittwoch und Donnerstag wollen Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) und ihre europäischen Amtskollegen über die Lage auf dem Milchmarkt beraten./jot/hrz/DP/jha
Werbung
INFLATION: WELTWEIT STEIGEN DIE PREISE
Viele Anleger setzen deshalb auf den Aktiv verwalteten Global Inflation Protection Basket. Informieren Sie sich über die breit gestreute Auswahl an robusten Aktien & ETFs.Marktupdate 10. August: Auswirkungen der Verbraucherpreisdaten | BX Swiss TV
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Börse aktuell - Live Ticker
SMI freundlich -- DAX stabil -- Asiatische Börsen uneinheitlichDer heimische Aktienmarkt legt zum Wochenstart zu, während der deutsche Leitindex auf der Stelle tritt. Die Börsen in Fernost weisen am Montag unterschiedliche Vorzeichen aus.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |