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Ausblick bestätigt 31.07.2025 13:38:37

Avolta-Aktie höher: Umsatz und Marge bei Avolta gestiegen

Avolta-Aktie höher: Umsatz und Marge bei Avolta gestiegen

Avolta hat im ersten Halbjahr 2025 beim organischen Wachstum und der Profitabilität die Erwartungen übertroffen.

Die US-Zollpolitik sieht das Management derweil gelassen und macht grosses Potenzial in Asien aus. Die Ziele bis 2027 wurden bestätigt.

"Die zentrale Wachstumslokomotive bleibt das globale Passagieraufkommen", sagt CFO Yves Gerster am Donnerstag im Gespräch mit AWP. Ein Drittel entfalle auf höhere Ausgaben pro Passagier.

Der Kern-Umsatz stieg um 7,1 Prozent auf 6,61 Milliarden Franken. Das organische Wachstum lag bei 5,7 Prozent - und beschleunigte sich im zweiten Quartal (+6,0%) gegenüber dem ersten (+5,3%). Nach Regionen blieben Europa, Asien und Lateinamerika die Wachstumstreiber. Nordamerika stand dagegen angesichts der Konsumschwäche in den USA weiter unter Druck.

Der operative Gewinn (Kern-EBITDA) stieg im ersten Semester um 7,7 Prozent auf 612 Millionen Franken - die entsprechende Marge auf 9,3 von 9,1 Prozent. Der Kern-Reingewinn lag um 24 Prozent höher bei 226 Millionen.

Grösstes Passagierwachstum in Asien

Für die zweite Jahreshälfte ist das Management "verhalten zuversichtlich". Die Ziele bis 2027 wurden bestätigt: Bis 2027 soll der Umsatz organisch um 5 bis 7 Prozent pro Jahr zulegen und sich die Core-EBITDA-Marge jährlich um 20 bis 40 Basispunkte verbessern.

Von den US-Zöllen zeigt sich die Avolta-Führung dabei unbeeindruckt. Der von Trump im April ausgerufene Liberation Day sorgte laut Gerster zunächst für Nervosität. "Am Ende war der Einfluss auf unser Geschäft aber gering." Betroffen sei ohnehin nur Nordamerika, während Flüge innerhalb Europas oder zwischen Asien und Europa nicht betroffen seien.

Zudem glichen sich negative und positive Effekte grösstenteils aus. "Ein schwächerer Dollar macht Reisen für Amerikaner ins Ausland teurer, umgekehrt wird das Reisen in die USA für viele ausländische Touristen günstiger."

Auch reisten etwa Kanadier zwar seltener in die USA, dafür verstärkt nach Mexiko oder in die Karibik. Damit zeige sich einmal mehr, dass dank der breiten regionalen Aufstellung Schwächen in einzelnen Regionen stets ausgeglichen würden.

Noch unterrepräsentiert ist Avolta in Asien. Die Expansion in der Region bleibt ein zentrales Ziel der Konzernstrategie. "Wir erwarten für Asien in den kommenden Jahren ein besonders starkes Passagierwachstum", so Finanzchef Gerster.

"In China und Indien sehen wir eine historisch starke Kaufkraftentwicklung", sagte er. Auch in Ländern wie Vietnam oder Indonesien wachse die Mittelschicht. So will der Basler Konzern den APAC-Umsatz deutlich ausbauen - aktuell ist dieser noch sehr gering (6,5% im H1).

Erwartungen übertroffen - weiterhin Unsicherheiten

Bei Analysten kommen die Zahlen gut an. Bei Octavian heisst es, Avolta entwickle sich von einer positiven Überraschung zu einem stabilen Musterfall. Das Unternehmen habe erneut starke Ergebnisse vorgelegt.

Das organische Wachstum und die Profitabilität haben denn auch klar die Erwartungen übertroffen. Die ZKB sieht jedoch auch auf weiterhin Unsicherheiten. So blieben Konsumlaune und Wechselkurse im zweiten Halbjahr potenzielle Belastungsfaktoren.

Die Börse reagiert leicht positiv. Um 13.15 Uhr notiert die Avolta-Aktie mit 42,32 Franken 1,2 Prozent im Plus.

Für die Avolta-Aktie ging es via SIX zuletzt um 1,53 Prozent auf 42,46 aufwärts.

jl/ls

Basel (awp)

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