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Drittes Quartal |
16.10.2024 17:40:00
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LVMH-Aktie knickt ein: LVMH verfehlt Markterwartungen

LVMH, das grösste Luxusgüterunternehmen der Welt, hat im dritten Quartal einen Umsatz erzielt, der unter den Marktschätzungen lag.
Die Kernsparte Mode und Lederwaren des Konzerns - zu der High-End-Marken wie Louis Vuitton und Dior gehören - erzielte einen Umsatz von 9,15 Milliarden Euro und verfehlte damit die Prognosen der Analysten, die von 9,67 Milliarden Euro ausgegangen waren.
Der Luxusriese, der als Indikator für die Branche gilt, erklärte, dass der Umsatzrückgang in diesem Quartal hauptsächlich auf ein geringeres Wachstum in Japan zurückzuführen sei, was vor allem auf den stärkeren Yen zurückzuführen sei.
Inmitten eines weltweiten Nachfragerückgangs nach Luxusgütern war Japan in der vergangenen Berichtssaison noch ein Lichtblick für Luxusunternehmen, angeheizt durch die Bereitschaft von Touristen, den schwachen Yen zu nutzen, um Luxusgüter zu günstigen Preisen zu kaufen. Die reichsten chinesischen Verbraucher, die es sich leisten können, im Ausland einzukaufen, trugen ebenfalls zum Umsatzanstieg im Land bei.
Das sagen Analysten zu den LVMH-Umsätzen
JPMorgan-Analystin Chiara Battistini wertete die Resultate als schwächer als befürchtet. Sie könnten Investoren im Luxussektor nicht besänftigen, die sich um das Ausmass der Kaufzurückhaltung von chinesischen Kunden sorgten. Die Expertin kürzte ihre Gewinnschätzungen für LVMH für das kommende Jahr und darüber hinaus. Piral Dadhania von der kanadischen Bank RBC äusserte sich ähnlich: Die Entwicklung in der Leder- und Modesparte sei bemerkenswert enttäuschend, aber auch im Bereich Weine und Spirituosen habe LVMH schwach abgeschnitten.
So reagiert die LVMH-Aktie
An der EURONEXT sackte das LVMH-Papier letztlich um 3,68 Prozent auf 602,40 Euro ab. Für die in den vergangenen Jahren erfolgsverwöhnten Anleger stehen damit im laufenden Jahr gut ein Fünftel an Kursrückgang zu Buche. Vom Corona-Tief im März 2020 bei unter 279 Euro war der Schein bis April 2023 auf fast 905 Euro geklettert.
FRANKFURT (Dow Jones) / PARIS (awp international)
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