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Geändert am: 30.05.2023 22:02:32

SMI verzeichnet letztlich deutliche Verluste -- DAX geht tiefer aus dem Handel -- Wall Street letztlich uneins -- Asiens Börsen schliessen im Plus

Der heimische Aktienmarkt gab am Dienstag nach. Der DAX konnte seine frühen Gewinne nicht halten und schloss tiefer. Die US-Börsen liefen in unterschiedliche Richtungen. An den wichtigsten Börsen in Asien zeigten sich am Dienstag grüne Vorzeichen.

SCHWEIZ

Am Dienstag erlebte der Schweizer Aktienmarkt einen schwachen Handelstag.

Der SMI startete schwächer in den Handel und zeigte sich auch im weiteren Verlauf bis Handelsende in schwacher Verfassung. Die Verluste betrugen letztlich 1,33 Prozent bei einem Schlussstand von 11'282,45 Punkten.

Die Nebenwerteindizes SLI und SPI folgten nach einem schwächeren Start der negativen Tendenz des Leitindex. Beim SLI ging es 0,88 Prozent bergab auf 1'763,67 Zähler bergab, der SPI büsste letztlich 1,27 Prozent auf 14'875,22 Punkte ein.

Nach dem langen Wochenende mit dem Feiertag zum Wochenbeginn ist der schweizerische Aktienmarkt am Dienstag deutlich schwächer aus dem Handel gegangen. Nach der grundsätzlichen Einigung im US-Schuldenstreit stieg die Risikobereitschaft unter Anlegern, worunter die defensiven Schwergewichte in der Schweiz litten. Allerdings sorgte die Verständigung in den USA ohnehin nicht für Euphorie, denn der Deal muss noch beide Kammern des US-Kongresses passieren - und da regte sich bereits Widerstand von einigen Abgeordneten. Zudem waren zuletzt die Erwartungen an eine weitere Zinsanhebung in den USA nach einer Pause im Juni wieder gestiegen.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt konnte am Dienstag frühe Gewinne nicht halten und schloss schwächer.

Der DAX notierte zu Handelsbeginn etwas fester und konnte seine Gewinne im weiteren Verlauf etwas ausbauen. Auch die 16'000 Punkte-Marke überstieg das deutsche Börsenbarometer zeitweise. Im späten Handel fiel der DAX aber noch unter die Nulllinie. Bei 15'908,91 Einheiten (minus 0,27 Prozent) ging das deutsche Börsenbarometer in den Feierabend.

Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets sah das Thema US-Schuldenstreit weiterhin im Anlegerfokus: "Dass es zunächst einen Kompromiss zwischen Demokraten und Republikanern über die Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA geben würde, daran hatten nur die wenigsten Investoren vor dem Wochenende einen Zweifel. Allerdings steht die entscheidende Abstimmung im US-Kongress noch aus und hier sind jede Menge Zweifel angebracht, ob die beiden obersten Verhandler mit dem ausgearbeiteten Kompromiss ihre Reihen geschlossen hinter sich bringen können."

WALL STREET

Der US-Leitindex präsentierte sich im Dienstagshandel in Rot.

Zwar eröffnete der Dow Jones Index mit einem geringfügigen Zuwachs, doch war er im Anschluss klar ins Minus gedreht. Er ging 0,15 Prozent tiefer bei 33'042,85 Punkten in den Feierabend. Der technologielastige NASDAQ Composite legte hingegen im Handelsverlauf zu, nachdem er schon zum Start um gut ein Prozent geklettert war. Zu Handelsschluss stand er dann noch 0,32 Prozent höher bei 13'017,43 Einheiten.

Nachdem am Montag wegen des Feiertags "Memorial Day" nicht gehandelt wurde, sorgte nun am Dienstag die lang ersehnte Einigung im US-Schuldenstreit für etwas Erleichterung. Zwar haben US-Präsident Joe Biden und der republikanische Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, Kevin McCarthy, am Wochenende eine Grundsatzeinigung im Schuldenstreit erzielt, doch eine Rest-Unsicherheit bleibt, da der US-Kongress dem Schulden-Abkommen noch zustimmen muss. Dies ist alles andere als sicher, so hat es dort bereits einige Unzufriedenheitsbekundungen gegeben.

Die US-Techbörsen konnten von einem Kommentar der Bank of America profitieren und an ihre Kursgewinne vom Freitag anknüpfen. Der Chipriese NVIDIA knackte gleich zum Börsenstart bei der Marktkapitalisierung die Marke von einer Billion US-Dollar.

ASIEN

Anleger an den asiatischen Börsen schickten die wichtigsten Indizes leicht nach oben.

Der japanische Leitindex Nikkei stieg letztlich 0,30 Prozent auf 31'328,16 Zähler.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite derweil 0,09 Prozent auf 3'224,21 Punkte nach oben. Der Hang Seng stieg währenddessen 0,24 Prozent auf 18'595,78 Einheiten.

An den Börsen in Asien war die Erleichterung über die vorläufige Einigung im US-Schuldenstreit am Dienstag schon wieder verflogen. Stattdessen rückten die angespannten Beziehungen zwischen China und den USA in den Blick, nachdem Peking ein Treffen der Verteidigungsminister beider Länder abgelehnt hat.

Eigentlich hätten der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und sein chinesischer Gegenpart Li Shangfu am kommenden Wochenende in Singapur zusammenkommen sollen, wo die jährliche Sicherheitskonferenz Shangri-La Dialogue stattfindet. Ein Sprecher der chinesischen Botschaft in Washington warf den USA in einer Stellungnahme vor, China mit allen möglichen Mitteln zu unterdrücken und fortwährend Sanktionen gegen Vertreter Chinas sowie chinesische Institutionen und Unternehmen zu verhängen.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


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Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com

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