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Geändert am: 08.06.2023 22:10:47

Kaum Impulse an Fronleichnam: US-Börsen schliessen im Plus -- SMI beendet den Handel im Minus -- DAX letztlich fester -- Asiens Börsen gehen uneins in den Feierabend

Der heimische Aktienmarkt verzeichnete am Donnerstag Verluste. Der DAX notierte etwas fester. Die US-Börsen verbuchten Gewinne. Die Märkte in Fernost zeichneten am Donnerstag ein uneinheitliches Bild.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag schwächer.

Der SMI begann die Sitzung quasi unverändert und wechselte dann mehrfach das Vorzeichen. Letztlich verharrte er auf rotem Terrain und beendete die Sitzung 0,35 Prozent tiefer bei 11'308,90 Punkten.

Die Nebenwerteindizes SLI und SPI folgten nach einem wenig veränderten Start der negativen Tendenz des Leitindex und schlossen 0,29 Prozent schwächer bei 1'768,50 Zählern respektive 0,35 Prozent leichter bei 14'888,03 Einheiten.

Händler sprachen von einem Stabilisierungsversuch nach der deutlichen Abwärtsbewegung am Vortag, als der SMI über 1 Prozent einbüsste.

Grundsätzlich fehlte es laut Händlern aber weiterhin an Impulsen. Vor allem aus dem Unternehmenssektor gebe es derzeit sehr wenig zu berichten, was sich bis zum Beginn der Halbjahressaison ab Mitte Juli wohl nicht gross ändern dürfte. Entsprechend sind weiterhin die Notenbanken mir ihren Zinsentscheiden im Fokus. Die nächste Woche könnte diesbezüglich eine entscheidenden Handelswoche werden mit den Sitzungen der US-Notenbank Fed und der EZB.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt war am Donnerstag eine positive Tendenz zu beobachten.

Der DAX stieg kaum verändert in den Handel ein. Anschliessend pendelte der deutsche Leitindex in einer engen Range um die Nulllinie. Letztlich schaffte er jedoch den Sprung in die Gewinnzone und legte um 0,18 Prozent auf 15'989,96 Punkte zu.

Insgesamt hielten sich auch am Donnerstag die Bewegungen am Aktienmarkt in einem überschaubaren Rahmen. Börsianer erklärten die Zurückhaltung mit der Aussicht auf eine restriktive Gangart der wichtigen Notenbanken im Kampf gegen die hohe Inflation. Der Markt setze auf weiter steigende Leitzinsen - umso mehr, nachdem die kanadische Notenbank am Mittwoch mit einer Erhöhung überrascht hatte. Zudem waren die Aktienkurse in den letzten Monaten bereits stark gestiegen.

Die Entscheidung der kanadischen Notenbank habe das Dilemma der Entscheidungsträger deutlich gemacht, schrieb Analyst Charlie Lay von der Commerzbank. Die Geldpolitik arbeite mit langen und variablen Verzögerungen, die sich auf einen Zeitraum von 18 bis 24 Monaten erstrecken könnten. Die Notenbanken seien darauf bedacht, die Geldpolitik nicht zu sehr zu straffen, was das Wachstum beeinträchtigen würde. Gleichzeitig bestehe das Risiko einer verfrühten Pause angesichts des robusten Wachstums und der anhaltenden Inflation. Daraus würde sich die Notwendigkeit ergeben, die Zinserhöhungen fortzusetzen und sogar noch energischer zu handeln.

WALL STREET

Die Wall Street präsentierte sich am Donnerstag fester.

Der Dow Jones Index gab zur Eröffnung marginal nach, drehte anschliessend jedoch ins Plus und notierte letztlich 0,50 Prozent im Plus bei 33'833,61 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite startete mit einem Mini-Plus und konnte dieses im Verlauf ausweiten. Schliesslich legte er um 1,02 Prozent auf 13'238,52 Zähler zu.

Wie schon seit Tagen warteten die Anleger ab angesichts der Frage, ob nach überraschenden Leitzinsanhebungen der australischen und kanadischen Notenbank auch die US-Zentralbank Fed auf ihrer Sitzung in der kommenden Woche die Zinsen noch einmal anheben oder eine Pause einlegen werde, schrieb Marktexperte Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI.

Wöchentliche Arbeitsmarktdaten standen im Fokus, die für die vergangene Woche eine unerwartet hohe Zahl an Erstanträgen hervorbrachten. Das ist zwar kein gutes Signal für die Wirtschaft, aber womöglich im Sinne der Fed - laut Marktbeobachter Andreas Lipkow sinkt damit schliesslich der Lohnanhebungsdruck, was entspannend in puncto Inflation wirken könnte.

Bei den Einzelwerten schauten die Anleger auf den strauchelnden Videospiele-Händler GameStop, der mit seinem Umsatz für das erste Geschäftsquartal enttäuschte und seinen Geschäftsführer Matt Furlong feuerte.

ASIEN

An den asiatischen Börsen ging es am Donnerstag uneinheitlich zu.

Der japanische Leitindex Nikkei verlor letztlich 0,85 Prozent auf 31'641,27 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite bei Handelsende um 0,49 Prozent nach oben auf 3'213,59 Zähler. Der Hang Seng stieg daneben schlussendlich um 0,25 Prozent auf 19'299,18 Einheiten.

Unsicherheit in puncto der Zinspolitik der Notenbank und steigende Anleiherenditen haben die meisten Börsen Asiens am Donnerstag belastet. Investoren setzen offenbar auf weiter steigende Leitzinsen - umso mehr, nachdem die Bank of Canada mit einer Erhöhung überrascht hatte. Der indische Aktienmarkt profitiert schon eine Weile von Geldzuflüssen ausländischer Investoren, die angesichts einer eher trägen Wirtschaftsentwicklung Chinas nach aussichtsreicheren, aufstrebenden Märkten suchen.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


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Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com

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