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14.05.2025 11:30:37
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Aktien Schweiz: SMI moderat im Rückwärtsgang
Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt ist am Mittwoch im Rückwärtsgang und setzt die Verluste des Vortages - wenn auch im geringeren Ausmass - fort. Bei Investoren scheint sich nach der Euphorie von Anfang Woche wegen der Entspannung im Handelskonflikt wieder eine gewisse Unsicherheit einzuschleichen. Ausserdem könnte die Deeskalation zwischen den USA und China zu Kapitalrückflüssen aus Europa in Richtung USA führen, heisst es in einem Kommentar von Raiffeisen.
Nicht alle Marktbeobachter teilen den Optimismus hinsichtlich einer schnellen Lösung des Handelskonflikts. Zwar hätten die Rezessionsrisiken nachgelassen, die Wirkung der Zölle auf das globale Wachstum bleibe aber negativ, heisst es. Es bestehe aber weiterhin die Gefahr, dass der Handelskonflikt erneut eskalieren könnte. "Die Verhandlungen zwischen den USA und den anderen Ländern laufen weiter und keine der Parteien wird schnell klein beigeben", so der Händler weiter. Das könnte noch einmal für etwas Volatilität sorgen.
Der Leitindex SMI notiert gegen 11.00 Uhr um 0,19 Prozent leicht tiefer bei 12'137,12 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, verliert 0,38 Prozent auf 1994,41 Punkte. Der breite SPI liegt mit 0,20 Prozent im Minus bei 16'643,20 Punkten. Im SLI halten sich Gewinner (16) und Verlierer (14) in etwa die Waage.
Einen regelrechten Kurssturz erleben Alcon (-7,0%). Nachdem die Zahlen beim Augenheilmittelkonzern zum ersten Quartal sowie der Ausblick nicht wie erwartet ausgefallen sind, reagierten Analysten und Investoren enttäuscht. Die Zahlen waren - insbesondere bei Implantaten und Kontaktlinsen - schwächer als erwartet, und die Margenprognose wurde trotz günstigerer Wechselkurse seit Jahresbeginn stark zurückgenommen.
Zu den grösseren Verlierern zählen auch Adecco (-1,9%), VAT Group (-1,8%), Straumann (-1,5%) und Swatch (-1,5%). Diese geben alle nach satten Gewinnen zum Wochenstart aufgrund der Entspannung im USA-China-Zollstreit nun wieder etwas nach. Beobachter sehen dies auch als Ausdruck der wieder leicht gestiegenen Unsicherheit.
Grösste Gewinner unter den Blue Chips sind derweil Geberit (+1,5%). Hier hat Jefferies das Rating gleich um zwei Stufen auf "Buy" von "Underperform" erhöht. Die Analysten der US-Bank sehen den Sanitätstechnikkonzern als klaren Gewinner der sich aufhellenden Baukonjunktur in Europa.
Zu den Gewinnern zählen auch die Versicherer, die in unsicheren Zeiten als defensive Werte gelten. Swiss Life (+0,8%), Swiss Re und Zurich (je +0,6%) legen ordentlich zu. Auch Schwergewicht Nestlé (+0,4%) ist als defensiver Titel moderat gesucht.
Bei den Pharma- und Gesundheitswerten liegen Novartis und Sandoz (je +0,4%) im Plus, nachdem die Werte am Vortag unter Druck geraten sind. Wegen der von US-Präsident Donald Trump angekündigten Senkungen der Medikamentenpreise aber unklarer tatsächlicher Folgen hatten die Titel zum Wochenbeginn eine Berg- und Talfahrt erlebt.
Roche (-0,4%) setzen den Abwärtstrend moderat fort. Der Konzern hatte am Dienstagabend via Medien durchblicken lassen, dass das Unternehmen wegen der durch Trump verlangten potenziellen deutlichen Preissenkungen seine geplanten milliardenschweren Investitionen in den USA noch einmal überdenkt.
In den hinteren Reihen bewegen sich die Papiere von Zehnder (+7,4%) nach ersten Eckdaten zum ersten Halbjahr stark aufwärts. Beflügelt wird die Aktie von einer positiven Gewinnwarnung.
Auch die Aktien des Flughafens Zürich (+0,4%) sind nach positiven Passagierzahlen für April etwas gefragt. Der starke Kursrückgang Anfang April von rund 10 Prozent ist damit nahezu ausgebügelt.
to/hr/ys
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