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Teure Druckerpatronen & Co 09.06.2024 16:58:00

Mit diesen Tipps lässt sich beim Drucken Geld sparen

Mit diesen Tipps lässt sich beim Drucken Geld sparen

Ob privat oder beruflich - viele Menschen sind auf die Nutzung eines Druckers angewiesen. Die dabei entstehenden Kosten sind nicht zu unterschätzen.

Den passenden Drucker auswählen

Um den passenden Drucker für Ihre Zwecke auszuwählen, ist es ratsam, zuerst das individuelle Druckvolumen pro Monat zu determinieren. Auf dieser Basis können Sie festlegen, welche Art von Drucker sich am besten für Ihre Zwecke eignet. Ist das Druckvolumen eher gering, spricht das für die Beschaffung eines klassischen Tintenstrahldruckers, da diese Geräte meist günstiger zu erwerben sind. Bei einem höheren Druckvolumen empfiehlt sich der Kauf eines Laserdruckers, da bei solchen Geräten oft günstigere Verbrauchsmaterialkosten erzielt werden können, um damit die höheren Anschaffungskosten zu kompensieren.

Den Stand-by-Modus vermeiden

Drucker mit externen Netzteilen verbrauchen Strom - auch im Stand-by-Modus. Sollten Sie das Gerät also über einen längeren Zeitraum hinweg nicht verwenden, empfiehlt es sich, dieses vom Stromanschluss zu trennen. Aktivieren Sie den Drucker also nur dann, wenn Sie ihn wirklich benötigen und achten Sie darauf, PC und Drucker separat einzuschalten. Der Startvorgang vieler Geräte geht nämlich mit einer automatischen Säuberung der Düsen einher, was zu vermeidbaren Strom- und Materialkosten führt.

Beim Kauf von Toner und Tinte sparen

Druckerhersteller sind meist bestrebt, die vergleichsweise geringen Kosten für ihre Geräte durch teure Tintenpatronen und Tonerkartuschen zu kompensieren. Daher sollte man in Erwägung ziehen, auf Refill-Produkte zurückzugreifen. Dabei werden meist Originalkartuschen von Drittanbietern mit günstigerer Tinte befüllt, wodurch der Preis gesenkt wird.

Setzt man auf die Refill-Lösung, sollte man allerdings darauf achten, dass Drucker, Kartusche und Tinte kompatibel sind, da es sonst zu Verunreinigungen des Drucker-Innenlebens kommen und unnötige Folgekosten verursachen kann. Mittlerweile haben sich aber auch bei Drittanbietern renommierte Händler etabliert, deren Kartuschen-Lösungen keinen Grund für Bedenken liefern.

Graustufen oder doch Farbdruck?

Häufig ist man dazu verleitet, Farbfotos in den schwarz-weiss-Modus umzuwandeln, um damit Tinte bzw. Toner zu sparen. Bei dieser Annahme handelt es sich allerdings um einen Trugschluss, da Graustufen erzeugt werden, indem der Drucker alle Farben übereinanderlegt. Tinte und Toner werden also nur dann wirklich eingespart, wenn Farbabbildungen auch wirklich in Farbe ausgedruckt werden.

Eine tonerfreundliche Schriftart auswählen

Die Go-to-Schriftart in vielen Dokumenten ist Arial, da diese gut lesbar ist und die nötige Seriosität vermittelt. Leider sind die Linien der Buchstaben auch sehr dick, sodass viel Toner bzw. Tinte verbraucht wird. Die Lösung dafür ist der Wechsel zur Schriftart Century Gothic, deren Linien wesentlich dünner sind. Obgleich Century Gothic der Seriosität meist keinen Abbruch tut, ist sie nicht für alle Dokumente geeignet - besonders wenn diese geschäftlicher Natur sind. Es empfiehlt sich daher, Century Gothic zumindest für den privaten Gebrauch zu verwenden.

An dieser Stelle auch der Verweis auf den Eco-Mode vieler Drucker, der die Qualität bis zu einem gewissen Grad herunterstuft und besonders für den Einsatz bei privaten Dokumenten, wie z. B. Listen, geeignet ist. Die Ausdrucke werden dadurch blasser, da pro Buchstabe weniger Tinte bzw. Toner verwendet wird. Die Lesbarkeit leidet meist nicht darunter, sodass sich die Umstellung auf Eco-Mode bei nicht-geschäftlichen Ausdrucken lohnt, wenn es darum geht, Geld zu sparen.

Sparsam mit Papier umgehen

Sowohl Ihrem Geldbeutel als auch der Umwelt zu Liebe sollten Sie darauf achten, sparsam mit Druckerpapier umzugehen. Wenn möglich, sollten Sie den Duplex-Modus verwenden und somit beide Seiten des Blattes bedrucken. Gegebenenfalls können Sie auch mehrere Seiten auf einem Bogen unterbringen, sofern die Lesbarkeit nicht darunter leidet.

Inna Warkus / Redaktion finanzen.ch

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