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Weitere Details bekannt 01.10.2021 23:21:00

Zweiter Anlauf: WeWork soll per SPAC an die Börse gehen

Zweiter Anlauf: WeWork soll per SPAC an die Börse gehen

Der Bürovermieter WeWork unternimmt einen zweiten Anlauf für seine Börsennotierung - nach dem geplatzten IPO vor rund zwei Jahren wählt das Unternehmen nun aber einen anderen Weg.

• WeWork mit bewegter Geschichte
• Erster Börsengang geplatzt
• Zweiter Finanzmarktauftritt durch SPAC-Fusion am 21. Oktober

Auf Anleger kommt ein heisser IPO-Herbst zu. Die Pipeline für Börsengänge ist prall gefüllt, nun strebt mit WeWork noch ein weiteres Unternehmen aufs Parkett. Der Konzern hat bereits ein gescheitertes Finanzmarktdebüt erlebt.

Erster WeWork-Börsengang-Versuch war ein Debakel

Im April 2019 kündigte der Büroraum-Anbieter WeWork an, an die Börse gehen zu wollen - rund ein halbes Jahr später machte das Unternehmen einen Rückzieher und legte die Pläne für ein IPO auf Eis. Damit reagierte das Unternehmen insbesondere auf das mangelnde Anlegerinteresse, denn obwohl WeWork damals zu den wertvollsten Startups zählte und auf eine Bewertung von 47 Milliarden US-Dollar kam, zeigten sich Investoren und Kleinanleger nicht von dem verlustreichen Geschäftsmodell überzeugt. Hinzu kam, dass auch der Mitgründer und Chef des Unternehmens, Adam Neumann, massiv unter Beschuss geriet. Investoren mokierten sich über die Machtfülle des Managers, insbesondere der japanischen Grossinvestor Softbank trieb den schlussendlichen Rauswurf von Neumann voran. Softbank selber litt unter dem Debakel auch finanziell, denn die Beteiligung des Investors an WeWork wurde in Folge der Ereignisse massiv abgewertet, auch die IPO-Absage konnte dies nicht verhindern.

WeWork wählt den Weg über ein SPAC

Bereits damals hatte WeWork allerdings davon gesprochen, die Absage des IPO sei "eine Pause auf dem Weg zu einem börsennotierten Unternehmen", man wolle im Hinblick auf eine Börsennotierung alles richtig machen, weil der Schritt nur einmal getan werden könne.
Rund anderthalb Jahre später wurden die Pläne dann wieder aufgenommen, allerdings will WeWork nun einen anderen Weg gehen als beim ersten Versuch. Nachdem der Konzern in der Vergangenheit bei der Belegschaft den Rotstift abgesetzt und Tausende Mitarbeiter entlassen hat und zeitgleich eine Reihe von Firmentöchtern verkauft wurden, soll der Börsengang nun über ein SPAC erfolgen.

Eine Fusion mit der Special Purpose Acquisition Company BowX Acquisition Corp. soll den Weg an die Börse ebnen. Am 19. Oktober wollen die Anteilseigner des SPAC über die Pläne abstimmen, wie beide Unternehmen mitteilten. Nur zwei Tage später, am 21. Oktober, sollen WeWork-Aktien dann unter dem Symbol "WE" an der New Yorker Börse gehandelt werden.

BowX, zu deren Beratern auch US-Basketball-Legende Shaquille O’Neil gehören soll, konnte von den Nachrichten profitieren. Die BowX-Aktie erreichte im April, als die geplante Fusion mit WeWork erstmals zum Thema wurde, bei 14 US-Dollar ein Allzeithoch. Aktuell pendelt der Anteilsschein um die 11-Dollar-Marke.

Redaktion finanzen.ch

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