26.05.2025 18:59:40
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ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Lagarde: Euro braucht auch militärischen Schutz
Dem Euroraum bietet sich nach Aussage von EZB-Präsidentin Christine Lagarde wegen der aktuellen US-Wirtschaftspolitik die Gelegenheit, die internationale Rolle des Euro auszubauen, was Europa Vorteile bringen würde. In einer Rede in der Hertie School zählte Lagarde die wichtigsten Voraussetzungen auf, die Europa dafür erfüllen müsste. Eine davon - die Nutzung als Handelswährung - ist Lagarde zufolge schon gut vorangekommen, eine andere noch nicht. "Tatsächlich ist der Anteil des Euro an der weltweiten Fakturierung von Exporten bereits so hoch wie der Anteil des US-Dollar", sagte Lagarde laut veröffentlichtem Redetext. In puncto Bedeutung als Reservewährung hinke der Euro aber weiter hinterher, was daran liege, dass sich Anleger - insbesondere staatliche - auf zusätzliche Weise geopolitisch absichern wollten. "Sie investieren in die Vermögenswerte von Regionen, die verlässliche Sicherheitspartner sind und ihre Verpflichtungen mit harter Macht wahrnehmen können", sagte die EZB-Präsidentin.
EZB/Nagel: Zölle treiben Preise in USA stärker als in der EU
Europa hat nach Aussage von EZB-Ratsmitglied Joachim Nagel im Zollkonflikt mit den USA keine schlechten Karten. "Die Preise werden nach oben gehen und dann werden wir sehen, wie die Rechnung aufgeht", sagte er in einer Podiumsdiskussion des WDR. "Die Preise werden in den USA stärker hoch gehen als in Europa", fügte er hinzu. Trump müsse man nüchtern und mit harten Fakten begegnen. "Der entscheidende Punkt wird sein, dass wir aus einer Position der Stärke diskutieren", sagte Nagel. Wenn man Wirtschaftswachstum haben wolle, wenn man Wohlstand haben wolle, dann sollte man von Zöllen Abstand nehmen.
EU stimmt zügigeren Handelsgesprächen mit den USA zu
Die Europäische Union hat zugestimmt, die Gespräche mit US-Vertretern zu beschleunigen, um den Handelsstreit zwischen den beiden Regionen zu deeskalieren. Dies teilte die Europäische Kommission am Montag nach einem Telefonat zwischen EU-Präsidentin Ursula von der Leyen und Präsident Trump am Wochenende mit. "Sie haben vereinbart, die Verhandlungen zu beschleunigen und in engem Kontakt zu bleiben", sagte eine Sprecherin der Kommission, Paula Pinho, am Montag gegenüber Journalisten.
+++ Konjunkturdaten +++
Brasilien/Ausländische Direktinvestitionen 12 Monate 69,8 Mrd USD
Brasilien/Ausländische Direktinvestitionen Apr 5,5 Mrd USD
Brasilien Leistungsbilanz Apr Defizit 1,3 Mrd USD (März: Defizit 2,2 Mrd USD)
DJG/DJN/sha
(END) Dow Jones Newswires
May 26, 2025 13:00 ET (17:00 GMT)
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