Verkauf einer Tochter |
17.12.2024 22:05:00
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Spekulationen um Deinvestition lassen Portage Biotech-Aktie über 100 % zulegen

Das Immuno-Onkologie-Unternehmen Portage Biotech sorgt am US-Aktienmarkt für Aufsehen: Hintergrund ist ein womöglich bevorstehender Verkauf einer Tochtergesellschaft.
• Absichtserklärung zu möglicher Desinvestition
• Anleger reagieren erfreut
Portage Biotech gab am Dienstag bekannt, eine Absichtserklärung mit der privaten Biotechnologie-Firma Immunova abgeschlossen zu haben. Darin haben die beiden Unternehmen vereinbart, eine endgültige Optionsvereinbarung auszuhandeln, die es Immunova oder einem verbundenen Unternehmen ermöglicht, das gesamte Aktienkapital von iOx Therapeutics, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Portage, zu erwerben. iOx konzentriert sich auf die Entwicklung von liposomalen iNKT-Agonisten, und sein führender Kandidat, PORT-2, hat vielversprechende vorläufige klinische Aktivität gezeigt.
"Diese Transaktion unterstreicht das Engagement von Portage, den Wert seiner Aktiva freizusetzen und Renditen für die Aktionäre zu erwirtschaften, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass potenziell innovative Therapeutika zügig in die klinische Entwicklung gebracht werden", kommentierte Alex Pickett, CEO von Portage Biotech, die Absichtserklärung, die allerdings noch unter dem Vorbehalt der Aushandlung und des Abschlusses endgültiger Vereinbarungen, der üblichen Abschlussbedingungen und der behördlichen Genehmigungen steht.
NASDAQ-Delisting droht
Portage Biotech hat ein schlimmes Jahr hinter sich: Seit Jahresbeginn 2024 hat das Biotech-Unternehmen an der Börse über 90 Prozent an Wert verloren. Auf die Bekanntgabe der neuen Absichtserklärung reagieren die Anleger aber euphorisch. So sprang die an der NASDAQ gelistete Portage Biotech-Aktie um 178,15 Prozent auf 9,04 US-Dollar nach oben.
Erst am 12. Dezember hatte Portage Biotech vermelden müssen, dass man von der NASDAQ-Börse verwarnt wurde, weil die Mindestanforderungen an das Eigenkapital nicht erfüllt werden. Mit 695'000 US-Dollar zum 30. September 2024 lag es unter der erforderlichen Schwelle von 2,5 Millionen US-Dollar. Gelingt es dem Unternehmen innerhalb einer Frist von 45 Tagen nicht, einen Plan zur Wiedererfüllung der Anforderungen vorzulegen der von der NASDAQ akzeptiert wird, so droht ihm die Einstellung der Börsennotierung. Akzeptiert die NASDAQ aber diesen Plan, so hat Portage Biotech ab diesem Datum bis zu 180 Tage Zeit, um die Mindestanforderungen wieder einzuhalten.
Redaktion finanzen.ch
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