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14.03.2020 23:06:00
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Netflix ohne Disney-Inhalte: So will sich Netflix positionieren

Da Walt Disney nun mit einem eigenen VoD-Dienst aufwartet, muss sich Netflix etwas einfallen lassen, um die weggefallenen Inhalte des neuen Konkurrenten zu kompensieren. Wie Animationfans nun gehalten werden sollen.
• Inhalte für Kinder und Animationsfans benötigt
• Lücke mit Eigenproduktionen schliessen?
Walt Disney greift mit einem eigenen Streamingdienst an: Disney+ läuft bereits in den USA, in der Schweiz wird das Angebot ab Ende März verfügbar sein. Einige Inhalte aus dem Disney-Universum, das zum Beispiel die Filme von Pixar und Marvel, aber auch die Star-Wars-Reihe umfasst, konnten zuvor teilweise bei Netflix angeschaut werden. Doch da Disney eigene Wege geht, fehlen die beliebten Filme dort nun.
Disney-Lücke muss geschlossen werden
Um die Lücke schliessen zu können, die insbesondere die Animationsinhalte hinterlassen, muss sich Netflix etwas einfallen lassen. Denn für die Zielgruppe der Animationsfans und Kinder gingen mit dem Disney-Abzug viele Inhalte verloren. Bis 2020 will der Streaminggigant daher nun wohl um die 17 Milliarden US-Dollar in Eigenproduktionen und lizenzierte Inhalte stecken.
Bisher stellte sich Netflix in der Animationssparte folgendermassen auf: Mit dem selbstproduzierten Weihnachtsfilm ‚Klaus‘ kam der Streamingdienst Ende 2019 bereits gut an. Ende Januar wurde ausserdem bekannt, dass Netflix die Animes von Studio Ghibli ins Programm aufnimmt. Von dem japanischen Produzenten stammen Animelieblinge wie ‚Mein Nachbar Totoro‘, ‚Prinzessin Mononoke‘ oder ‚Chihiros Reise ins Zauberland‘. Jeweils ab Februar, März und April sollen gestaffelt einige der Studio-Ghibli-Animes verfügbar sein. So kommen zahlreiche Animefans auf ihre Kosten, zusätzlich sind viele dieser Filme auch für Kinder verschiedenen Alters geeignet.
In diesem Jahr sollen ausserdem weitere Animationsfilme und -serien umgesetzt werden, berichtet "Chip". Darunter ein Projekt basierend auf den Geschichten des britischen Schriftstellers Roald Dahl, von dem unter anderem ‚Matilda‘ sowie ‚Charlie und die Schokoladenfabrik‘ stammen. Von Trickfilmzeichner Glen Keane wird zudem beispielsweise ‚Over the Moon‘ bei Netflix zu sehen sein.
Netflix wirbt Disney- und Pixar-Mitarbeiter ab
Darüber hinaus arbeitet Netflix mit den Studios DreamWorks und Mir zusammen: Dadurch sollen in den kommenden beiden Jahren zahlreiche Animationsfilme und -serien erscheinen, die die Kundschaft halten sollen. Um die Positionierung nachhaltig zu stützen, hat sich der Streaminggigant ausserdem weitere Unterstützung an Bord geholt: In den vergangenen Jahren konnte Netflix bereits einige Mitarbeiter von Disney, Pixar sowie DreamWorks für sich gewinnen. Ziel könnte sein, die Produktion von Animationsinhalten zukünftig selbst zu stemmen und ein hauseigenes Animationsstudio zu etablieren.
Klar ist jedenfalls, dass Netflix den Wegfall der Disney-Inhalte nicht einfach hinnimmt, sondern aktiv daran arbeitet, die Lücke mit neuen Produktionen zu schliessen und so auch Kinder und Animationsliebhaber bei Laune zu halten.
Redaktion finanzen.ch
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