28.05.2025 12:12:39
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Im Tessin sollen 140 Kilometer Stromleitungen zurückgebaut werden
Bellinzona (awp/sda) - Im Tessin sollen 140 Kilometer Stromleitungen zurückgebaut werden. Dies ist das Resultat einer Studie der Netzgesellschaft Swissgrid, des Tessiner Elektrizitätswerks AET und der SBB. Das "Tessiner Modell" soll auch auf andere Kantone übertragen werden.
Konkret sollen die bestehenden Leitungen durch neue Freileitungen und Kabelleitungen ersetzt werden. Der Rückbau werde nicht vor 2035 beginnen, hielt ein Mediensprecher von Swissgrid auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA fest.
Der Rückbau der rund 140 Kilometer Stromleitungen wird in drei Teilprojekte unterteilt. Der erste Abschnitt verläuft von Airolo nach Lavorgo in der Leventina, der zweite erstreckt sich im Maggiatal und der dritte beginnt in Lavorgo und endet in Magadino in der Magadinoebene. Insgesamt belaufen sich die Kosten für das Projekt auf eine Milliarde Franken, wie die Verantwortlichen mitteilten. Die Umsetzung dauere rund 30 Jahre.
Zu viele verschiedene Stromtrassen
Ein Grossteil des Tessiner Stromnetzes sei in den 1950er-Jahren von verschiedenen Akteuren geplant worden, weshalb die Stromleitungen auf verschiedenen Trassen verliefen. Dies führe zu einer ineffizienten Nutzung des Raums, heisst es in der Medienmitteilung des Tessiner Umwelt- und Baudepartements weiter.
Bereits 2013 habe der Kanton Tessin die drei grossen Akteure der Strominfrastruktur - AET, SBB und Swissgrid - an einen Tisch gebracht, um "gemeinsam eine Vision für das Netz der Zukunft im Tessin zu entwickeln". Die Studie zeige auch, wie Stromversorgung und Schutz von Landschaft und Siedlungen vereint werden könne.
Das europäische Energiesystem befinde sich derzeit "im grössten Wandel seiner Geschichte", heisst es in der Medienmitteilung. Der Energiebedarf steige stetig, angetrieben durch die Elektrifizierung der Mobilität und Heizsysteme sowie das Entstehen grosser Datenzentren.
Die Umsetzung der drei Teilprojekte erfolge unter Einbezug der lokalen Behörden und der Bevölkerung. Der vom Kanton Tessin gewählte Ansatz sei "einzigartig" und habe Pioniercharakter. Der Bundesrat habe deshalb vorgeschlagen, das Tessiner Modell auch auf andere Kantone zu übertragen.
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