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Shanghai Composite 257111 / CNM000000019

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Geändert am: 30.07.2024 22:04:40

Zurückhaltung vor Fed-Entscheid am Mittwoch: SMI und DAX beenden Handel höher -- Wall Street letztlich uneinig -- Schlussendlich überwiegend Verluste in Asien

Am heimischen Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag mit moderaten Aufschläge. Der deutsche Aktienmarkt legte ebenfalls zu. Die US-Börsen präsentierten sich am zweiten Handelstag der Woche uneins. Die grössten Börsen in Fernost gaben am Dienstag nach.

SCHWEIZ

Am Schweizer Aktienmarkt war am Dienstag eine leichte Aufwärtsbewegung zu sehen.

Der SMI kletterte bereits kurz nach Eröffnung ins Plus, pendelt im Verlauf zwischen Gewinn- und Verlustzone hin und her und beendete den Tag 0,55 Prozent höher bei 12'282,02 Zählern.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des SMI schliesslich und schlossen 0,55 Prozent im Plus bei 16'303,53 Einheiten respektive 0,63 Prozent höher bei 1'992,93 Punkten.

Neben der Berichtssaison haben Investoren in dieser Woche auch eine Vielzahl an Wirtschaftsdaten zu bewerten. Die Vorgaben aus Übersee sprachen für eine gewisse Vorsicht, wie es von Händlerseite hiess. Sowohl an der Wall Street als auch in Asien halten sich Investoren vor den Zinsentscheiden der Bank of Japan und der Fed zurück. Beide werden zur Wochenmitte ihre nächsten Schritte publizieren. Bevor dies geschieht, standen am heutigen Handelstag im Verlauf aber noch BIP-Daten aus der EU sowie Inflationszahlen aus Deutschland auf dem Programm, bevor dann am Abend nach US-Börsenschluss mit Microsoft ein weiteres US-Tech-Schwergewicht seine Zahlen präsentieren wird. Aber auch hierzulande rollt die Zahlenwelle weiter.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt ging es am zweiten Handelstag der Woche nach oben.

Der DAX startete bereits im Plus, verteidigte es im weiteren Verlauf und schloss schliesslich 0,49 Prozent höher bei 18'411,18 Punkten.

Stützend wirkten Verbraucherpreise aus Spanien, die eher für Zinssenkungen sprechen. Preisdaten aus Deutschland folgten im Handelsverlauf. Europaweit schwäche sich der Preisdruck im Trend ab, daher sollte die Zinssenkungsfantasie präsent bleiben, hiess es von der Helaba.

Seit Mitte Mai pendelt das Börsenbarometer unter dem Rekordhoch von knapp 18'900 Zählern auf und ab, wobei die Marke von 18'000 Zählern eine Unterstützung bietet. "Niemand erwartet im Moment eine Rally, die vier oder fünf Tage am Stück anhalten wird", sagte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. "Es ist derzeit ein vor und zurück im DAX, eine trendlose Phase."

Am Abend stehen in den USA mit Microsoft und dem Chiphersteller AMD zwei wichtige Werte aus dem Tech-Sektor mit ihren Quartalsbilanzen auf der Agenda. Am Mittwoch folgt die Zinssitzung der US-Notenbank Fed. Zuvor dürften sich die Investoren nicht mehr weit vorwagen.

WALL STREET

Die US-Börsen liefen am Dienstag in unterschiedliche Richtungen.

Der Dow Jones startete höher und blieb auch anschliessend in Grün. Er beendete den Tag mit einem Zuwachs von 0,50 Prozent auf 40'743,33 Punkte.
Der NASDAQ Composite begann den Handel ebenfalls im Plus, rutschte im weiteren Verlauf jedoch in die Verlustzone, sodass er letztendlich 1,28 Prozent tiefer bei 17'147,42 Einheiten schloss.

Im Blick der Anleger stand die laufende Berichtssaison. Übergeordnet warteten die Anleger jedoch auf den Zinsentscheid der US-Notenbank am Mittwoch, was am Markt für eine gewisse Zurückhaltung sorgte.

Es wird erwartet, dass die US-Notenbank den Leitzins noch einmal unverändert belassen wird. "Allerdings wird sie wohl eine bevorstehende Senkung vorbereiten, da sich ihre Risikoeinschätzung verändert hat", so die Commerzbank. An den Märkten gilt eine Zinssenkung im September als voll eingepreist.

ASIEN

Die Börsen in Fernost konnten mehrheitlich nicht an ihre positive Vortagesentwicklung anknüpfen.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 gab über weite Strecken des Handels nach, im späten Verlauf besserte sich die Stimmung unter den Anlegern aber und das Börsenbarometer rettete sich um 0,15 Prozent ins Plus: Bei 38'525,95 Zählern ging es in den Feierabend.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite ebenfalls abwärts - zeitweise verlor er 0,43 Prozent auf 2'879,30 Zähler. Deutlichere Verluste wurden auch aus Hongkong gemeldet, dort büsste der Hang Seng 1,37 Prozent ein und fiel auf 17'002,91 Zähler.

Teilnehmer sprachen von Zurückhaltung im Vorfeld der Zinsentscheidungen der Bank of Japan (BoJ) und der US-Notenbank am Mittwoch. An den chinesischen Märkten wurde auf wichtige Konjunkturdaten im Wochenverlauf gewartet, so die Einkaufsmanagerindizes für den Service-Bereich und das verarbeitende Gewerbe, jeweils für Juli. Zuletzt hatte die chinesische Notenbank zwar überraschend die Zinsen gesenkt, doch es herrscht weiterhin Skepsis, ob dies ausreicht, um die schwächelnde chinesische Konjunktur anzukurbeln. Vielmehr geht der Markt davon aus, dass noch weitere Unterstützungen nötig sind.

In Japan rechtfertigen die jüngsten Daten zu Inflation und Arbeitsmarkt weiterhin die Normalisierung der Geldpolitik der BOJ, sagen die ING-Volkswirte. Die Notenbank wird wahrscheinlich ihren Leitzins um 15 Basispunkte anheben, aber die Entscheidung bleibt "in der Schwebe", heisst es weiter. Derzeit rechnen die Märkte mit einer 60-prozentigen Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung durch die BoJ, ergänzen die Ökonomen.

Dagegen wird erwartet, dass die US-Notenbank das Zinsniveau unverändert lassen wird. Jedoch dürften es die Inflations- und Arbeitsmarktentwicklungen den Währungshütern erlauben, zu signalisieren, dass eine Zinssenkung auf ihrer Sitzung im September sehr wahrscheinlich ist. Die Notenbanker wurden in der Vergangenheit von der Inflation überrascht und wollen mehr Beweise dafür, dass sie sich wirklich abkühlt, bevor sie die Schwelle für eine Zinssenkung überschreiten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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