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Geändert am: 06.12.2024 22:54:55

Dow im Minus, NASDAQ mit Rekordhoch -- SMI geht stabil ins Wochenende -- DAX letztlich wenig bewegt - neues Rekordhoch geknackt -- Asiens Börsen schliessen uneinheitlich

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Freitag wenig bewegt. In Deutschland fuhr der Markt einen neuen Rekordstand ein. Die Wall Street bewegt sich in der letzten Sitzung vor dem Wochenende mit unterschiedlichen Vorzeichen. An den Börsen in Asien geht es am Freitag uneinheitlich zu.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt präsentierte sich am Freitag nahe seines Vortagsschlusses.

Der SMI büsste zum Handelsstart ein. Im Handelsverlauf näherte er sich immer wieder de Nulllinie. Letztendlich ging er minimale 0,09 Prozent tiefer bei 11'780,65 Punkten in den Feierabend.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich ebenfalls schwächer, nachdem sie zum Start etwas nachgegeben hatten. Zum Ende der Sitzung notierten sie 0,06 Prozent leichter bei 15'693,91 Zählern bzw. 0,01 Prozent im Minus bei 1'948,50 Einheiten.

Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich am Freitag wenig beeindruckt. Nach den US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag verhielten sich die Investoren weiterhin vorsichtig. Das Geschäft verlief bei moderaten Umsätzen ruhig. Für Kursbewegungen sorgten vor allem Analystenkommentare. Die US-Börsen hatten am Vortag nach schwachen Arbeitsmarktdaten nachgegeben. Die Daten hätten eine gewisse Abschwächung auf hohem Niveau gezeigt, sagte ein Händler. Dies bestätige mehr oder weniger die Ansicht des US-Notenbankchefs Jerome Powell, der der US-Wirtschaft jüngst ein gutes Zeugnis ausgestellt habe. Nun müsse sich mit den monatlichen Arbeitsmarktdaten zeigen, ob sich die Lage am Arbeitsmarkt nicht doch eintrübe, meinte ein anderer Händler. Die heutigen Daten dürften die Zinssenkungserwartungen massgeblich beeinflussen. Derzeit wird mehrheitlich erwartet, dass das Fed am 18. Dezember den Leitzins um 25 Basispunkte senken wird. Bereits kommende Woche stehen die Zinsentscheidungen von SNB und EZB auf dem Programm.

Bisher hatten die politischen Ereignisse in Deutschland und in Frankreich keinen Einfluss auf die Märkte. Und dies obwohl beide Länder keine handlungsfähige Regierung mehr hätten. Vielmehr ignorierten die Anleger die Krisen. Während in Deutschland erst nächstes Jahr gewählt wird, sucht Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach dem Sturz der Regierung mit Hochdruck noch nach einem neuen Premierminister. Bereits in den kommenden Tagen soll dieser nominiert werden. Dennoch könnte auch dies noch für eine gewisse Nervosität sorgen, meinte ein Händler. "Man muss nicht gleich eine Neuauflage der Euro-Krise erwarten, aber gut ist das bestimmt nicht", meinte ein Händler

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex zeigte sich am Freitag ebenfalls kaum bewegt, nachdem ihm im Tagesverlauf ein neuer Rekord gelang.

Der DAX legte zum Handelsauftakt minimal zu. Nach einem kurzen Zwischenstopp auf rotem Terrain ging es wieder aufwärts, wobei dem deutschen mit mehr als 20'400 Punkten ein neues Rekordhoch gelang. Schlussendlich nahmen die Gewinne jedoch wieder ab und das Börsenbarometer verabschiedete sich 0,13 Prozent fester bei 20'384,61 Zählern ins Wochenende.

Die Rekordjagd beim DAX zeigte auch am Freitag keine Ermüdungserscheinungen. Zum Start sah es noch so aus, als würden Anleger vor dem US-Arbeitsmarktbericht und der jüngsten Rally vorsichtiger. Doch schon zeitweise kam wieder etwas Schwung auf.

Der DAX hat sein Jahresplus in der Jahresendrally auf fast 22 Prozent gesteigert. Im Fokus der Anleger standen ab dem Nachmittag die Arbeitsmarktdaten in den USA. Vor diesen hatten sich Anleger am Vorabend auch schon in New York zurückgehalten.

Die Commerzbank betonte am Freitag den Einfluss, den der Arbeitsmarktbericht auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed im Dezember haben könnte. Eine weitere Zinssenkung der Fed ist laut der Helaba noch nicht vollständig eingepreist. "Ein Anstieg der Arbeitslosenquote könnte dies forcieren. Die Beschäftigungsentwicklung dürfte aber solide ausfallen", schrieben die Experten der Landesbank.

"Für Verschnaufen an der runden 20'000er Marke war für den DAX bislang keine Zeit", schrieb der Marktexperte Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Kein Bremsfaktor war auch die politische Unsicherheit in Frankreich, wo Präsident Emmanuel Macron nach dem Sturz der Regierung nach einem neuen Premierminister suchen muss.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich am Freitag mit uneinheitlicher Tendenz.

Der Dow Jones tendierte bergab und verlor 0,28 Prozent auf 44'642,52 Einheiten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite zeigte sich hingegen freundlich und legte um 0,81 Prozent auf 19'859,77 Zähler zu und markierte damit ein neues Rekordhoch.

Die gute Laune am US-Aktienmarkt hat am Freitag den mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktbericht für November unbeschadet überstanden. Er fiel weitgehend wie erwartet aus, eine negative Überraschung für die Zinssenkungsspekulation blieb damit aus. Am Zinsterminmarkt stieg darauf die Erwartung einer weiteren Zinssenkung durch die US-Notenbank am 18. Dezember deutlich auf 85 Prozent von gut 70 tags zuvor. Aus US-Notenbankerkreisen hatte es zuletzt unter anderem geheissen, zu starke Arbeitsmarktdaten oder zu hohe Inflationsraten in der kommenden Woche, könnten noch zu einem Umdenken bei der Zinsentscheidung führen.

Die gestiegene Erwartung sinkender Zinsen sorgte insbesondere bei Aktien aus zinsempfindlichen Branchen für Auftrieb.

ASIEN

Auch am Freitag zeigten sich die asiatischen Börsen uneinheitlich.

In Tokio ging es es für den Leitindex Nikkei 225 bis zum Handelsende um 0,77 Prozent auf 39'091,17 Punkte ins Minus.

Gewinne wurden unterdessen vom chinesischen Festland gemeldet: Der Shanghai Composite schloss mit 3'404,08 Punkten und legte damit im Freitagshandel 1,05 Prozent zu.

Der Hang Seng schloss daneben 1,56 Prozent höher bei 19'865,85 Zählern.

Die Märkte in Asien folgten am Freitag teilweise den schwachen Vorgaben der Wall Street. Dort waren Anleger im Vorfeld der Veröffentlichung der wichtigen US-Arbeitsmarktdaten in Deckung gegangen. Auch an den asiatischen Börsen sorgte dies für Zurückhaltung, da die Daten Einfluss auf den weiteren Zinskurs der US-Notenbank haben können.

In Japan trübten neben den Vorgaben aus den USA auch Konjunkturdaten die Stimmung. Zwar sind die Ausgaben der privaten Haushalte im Oktober mit minus 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr langsamer gesunken als von Ökonomen mit minus 2,6 Prozent erwartet, jedoch bleibt der Konsum in Japan weiter schwach.

Ein anderes Bild zeigte sich indessen an den chinesischen Börsen. Marktteilnehmer erwarteten, dass die chinesische Regierung auf ihrer jährlichen zentralen Wirtschaftskonferenz weitere Massnahmen zur Ankurbelung der schwachen Wirtschaftsentwicklung ankündigen werde, heisst es.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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06.12.24 Führender Wirtschaftsindex
06.12.24 Index der gesamtwirtschaftlichen Aktivität
06.12.24 Verbraucherausgaben
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06.12.24 Halifax Immobilienpreise (Monat)
06.12.24 Industrieproduktion s.a. (Monat)
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06.12.24 Importe, EUR
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06.12.24 Beschäftigungsänderung (Quartal)
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06.12.24 Arbeitslosenquote
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