Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Just Eat Takeaway.com Aktie 34016213 / NL0012015705

Einstweilige Verfügung 19.09.2021 14:48:00

Provision im Visier: Essenslieferdienste Uber Eats, DoorDash und Grubhub klagen gegen New York

Provision im Visier: Essenslieferdienste Uber Eats, DoorDash und Grubhub klagen gegen New York

Die Stadt New York hat ein Gesetz erlassen, das die Provisionen von Essenslieferdiensten nach oben deckelt. Betroffene Unternehmen wehren sich jetzt dagegen.

• New York hat in der Pandemie Provisionsobergrenzen für Essenslieferdienste verhängt
• Gesetz macht Gebührendeckelung jetzt dauerhaft
• Lieferdienste reichen Klage ein

Geschlossene Restaurants und Lockdown: Die Corona-Pandemie hat die Nachfrage nach Essenslieferungen deutlich steigen lassen. Um einer damit verbundenen massiven Preissteigerung entgegen zu treten, hatte die Stadt New York eine Provisionsobergrenze für Lieferdienste verhängt.

Dauerhafte Obergrenze ruft Lieferdienste auf den Plan

Anders als von den betroffenen Unternehmen erhofft, hat das Abflauen der Pandemie-bedingten Einschränkungen aber nicht dazu geführt, dass die Deckelung der Provision in dem US-Bundesstaat wieder aufgehoben wird - stattdessen hat New York kürzlich die Obergrenze für Provisionen, die Lebensmittellieferdienste von Restaurants verlangen können, dauerhaft bestätigt. Diese liegt nun bei 23 Prozent pro Bestellung, die maximal in Rechnung gestellt werden dürften: 15 Prozent für die Lieferung der Bestellung, fünf Prozent für das Listen des Restaurants in den Apps der Lieferdienste und weitere drei Prozent für Kreditkartengebühren.
Der New Yorker Stadtrat verabschiedete im August ein entsprechendes Gesetz, in dem nicht nur die Gebührenobergrenze festgelegt wurde, zeitgleich werden die Unternehmen auch verpflichtet, für zwei Jahre gültige Betriebslizenzen zu erwerben.

Uber Eats & Co. reichen Klage ein

Gegen das Gesetz haben betroffene Lieferdienste nun vor einem Bezirksgericht in New York Klage eingereicht. DoorDash, die kürzlich von Just Eat übernommene Firma GrubHub und der Essenslieferdient des Fahrdienstleisters Uber, Uber Eats, wollen sich gegen die dauerhafte Provisionsobergrenze wehren und fordern eine einstweilige Verfügung. Im Rahmen der Klage heisst es: "Diese permanenten Preiskontrollen werden nicht nur den Klägern schaden, sondern auch der Wiederbelebung der lokalen Restaurants, die die Stadt angeblich zu bedienen behauptet", wie Reuters berichtet.

Dabei argumentieren die Lieferdienste auch, dass die Stadt mit dem entsprechenden Gesetz ihre Kompetenzen überschreite, da "sie in frei ausgehandelte Verträge zwischen Plattformen und Restaurants eingreift, indem sie die wirtschaftlichen Bedingungen einer dynamischen Branche ändert und diktiert".

New York steht mit dem Bestreben, die Provisionen, die Lieferdienste von Restaurantbetreibern für Essenslieferungen & Co. nach oben zu begrenzen, nicht alleine da. Auch San Francisco hat kürzlich eine dauerhafte Obergrenze für derartige Leistungen beschlossen.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Tibrina Hobson/Getty Images for Los Angeles Times Food Bowl, rafapress / Shutterstock.com

Analysen zu Just Eat Takeaway.com

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
11.09.25 Just Eat Takeaway.com Market-Perform Bernstein Research
13.08.25 Just Eat Takeaway.com Neutral UBS AG
30.07.25 Just Eat Takeaway.com Market-Perform Bernstein Research
30.07.25 Just Eat Takeaway.com Neutral UBS AG
30.07.25 Just Eat Takeaway.com Overweight JP Morgan Chase & Co.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?

Gold auf Allzeithoch, US-Dollar unter Druck, KI-Hype, US-Schuldenkrise, Stagflation, Zinswende, Government Shutdown, steigende Anleiherenditen, Europa in der Zinsfalle (Frankreich, UK), Japan hebt Leitzinsen an, Immobilien- & Aktienblase in den USA, Notenbanken kaufen Gold.

Im Interview analysiert Marco Ludescher (Dr. Blumer & Partner Vermögensverwaltung Zürich) die Lage an den Kapitalmärkten. Olivia Hähnel (BX Swiss) hakt nach: Was bedeutet die Goldrally für Anleger? Kippt der KI-Hype? Wie wirken Schulden, Inflation und Zinspolitik auf Aktien, Anleihen und Immobilien?

Überblick:
– Gold & Währungen: Rekord-Gold vs. schwacher US-Dollar (DXY).
– Makro & Zinsen: Zinswende der Notenbanken vs. steigende Marktrenditen; Stagflations-Risiko.
– USA-Fokus: Defizite, Shutdown, Konsumdruck, Immobilienmarkt, Tech-Bewertungen.
– Europa: Frankreich & UK unter Druck; Emissionen, Hypotheken, Unternehmenslage.
– Japan: Ende der Ultra-Niedrigzinsen? YCC-Folgen für Yen & Renditen.
– KI & Tech: Investitionswelle (Nvidia, OpenAI, Oracle, CoreWeave, Meta, Amazon) – Chance oder KI-Blase?
– Takeaways: Rolle von Edelmetall-Produzenten, Diversifikation, schrittweises Vorgehen.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’146.90 18.96 B02SIU
Short 13’413.58 13.48 NTUBSU
Short 13’913.52 8.76 U5VSUU
SMI-Kurs: 12’597.43 21.10.2025 14:44:45
Long 12’091.93 19.70 SR6B4U
Long 11’786.48 13.41 SG1BPU
Long 11’264.99 8.64 B1PS3U
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com