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Trump-Trade |
27.05.2025 20:21:00
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Gelingt Fannie Mae & Freddie Mac der Börsengang? Trump zuversichtlich - Risiken dennoch im Blick

Ein möglicher Börsengang von Fannie Mae und Freddie Mac sorgt für Aufsehen - und Kritik. Während Trump sich optimistisch zeigt, warnt PIMCO vor klaren Risiken.
• Ende der staatlichen Zwangsverwaltung in Sicht?
• Kritik am Trump Trade: PIMCO sieht erhebliche Risiken
Trump-Trades an die Börse?
US-Präsident Donald Trump kündigte am Mittwoch an, bald eine Entscheidung über einen möglichen Börsengang der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac treffen zu wollen. In einem Beitrag auf Truth Social erklärte er, die Pläne würden "sehr ernsthaft" geprüft. Gespräche dazu seien mit Finanzminister Scott Bessent, Handelsminister Howard Lutnick und dem Direktor der Federal Housing Finance Agency, William Pulte, geplant.
"Fannie Mae und Freddie Mac geht es sehr gut, sie werfen eine Menge Geld ab und die Zeit scheint reif zu sein", erklärte der US-Präsident.
Fannie Mae und Freddie Mac in staatlicher Zwangsverwaltung
Fannie Mae und Freddie Mac verfolgen das Ziel, den Hypothekenmarkt durch den Ankauf von Krediten privater Anbieter und deren Verbriefung zu stärken. Seit der Finanzkrise 2008 stehen beide jedoch unter staatlicher Zwangsverwaltung, nachdem sie damals aufgrund der Subprime-Krise illiquide wurden. Zwar haben sie ihre Staatshilfen inzwischen zurückgezahlt und Kapitalreserven aufgebaut, doch eine Rückkehr zur Eigenständigkeit steht weiterhin vorerst nur im Raum.
Bereits Anfang 2025 hatten das US-Finanzministerium und die Federal Housing Finance Agency erklärt, ein Ende der Zwangsverwaltung zu prüfen. Die Idee einer Privatisierung ist zudem nicht neu - sie wurde bereits während Trumps erster Amtszeit diskutiert. Beide Unternehmen gelten als staatlich geförderte Institute, ihre Aktien werden derzeit ausserbörslich gehandelt. Wie ein möglicher Börsengang konkret umgesetzt werden soll, ist bisher jedoch unklar, so Investing.com.
Kritik am Trump Trade
Doch Trump erhält nicht nur Zustimmung für sein Vorhaben. Im Gegenteil: Für die Diskussion über eine mögliche Privatisierung von Fannie Mae und Freddie Mac hagelt es Kritik - insbesondere von der Allianz-Tochter PIMCO. Die Investmentgesellschaft warnte deutlich vor einem übereilten Ende der Zwangsverwaltung. PIMCO sieht darin erhebliche Risiken für die Stabilität des US-Hypothekenmarkts. Eine Freigabe ohne klar definierte gesetzliche Rahmenbedingungen - insbesondere ohne ausdrückliche staatliche Garantie - könne zu Unsicherheit führen, Hypothekenzinsen steigen lassen und die Erschwinglichkeit von Wohnraum weiter verschlechtern.
Fannie Mae und Freddie Mac decken zusammen rund 70 Prozent des US-Hypothekenmarkts ab. "Wenn die Beendigung der Zwangsverwaltung überstürzt erfolgt und bestimmte Probleme - insbesondere im Zusammenhang mit der staatlichen Garantie für die während der globalen Finanzkrise 2008 in Zwangsverwaltung übergegangenen GSEs - nicht gelöst werden, könnten viele Amerikaner unwissentlich mit höheren Hypothekenzinsen konfrontiert werden. Dies käme zu einem Zeitpunkt, an dem die Erschwinglichkeit von Wohnraum für viele Amerikaner ein grosses Problem darstellt", so PIMCO.
Die Experten fordern daher ein klares, gesetzlich geregeltes Vorgehen und sprechen sich für eine umfassende Strategie mit expliziter Staatsgarantie aus, sollte eine Rückkehr zur Eigenständigkeit tatsächlich angestrebt werden.
Redaktion finanzen.ch
Dieser Text dient ausschliesslich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageempfehlung dar. Die finanzen.net GmbH schliesst jegliche Regressansprüche aus.
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