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Gold und Rohöl 15.03.2018 15:04:13

Gold: Kaufwelle in China verpufft

Gold: Kaufwelle in China verpufft

An der Shanghai Gold Exchange gab es heute massive Käufe zu beobachten. Der Goldpreis wies dennoch rote Vorzeichen auf.

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von Jörg Bernhard

Bei den an der Shanghai Gold Exchange besonders liquide gehandelten Ein-Kilogramm-Goldbarren haben in dieser Woche die Umsätze kräftig angezogen. Deren Umsätze beliefen sich am Donnerstag auf über 42 Tonnen. In der aktuellen Handelswoche führte dies zu einem durchschnittlichen Tagesumsatz in Höhe von 35,8 Tonnen, nachdem in der Vorwoche innerhalb dieses Marktsegments durchschnittlich lediglich 27,5 Tonnen umgesetzt wurden. Ausgebremst wurde das gelbe Edelmetall jedoch durch die Erholungstendenz der US-Währung und der damit verbundenen negativen Korrelation.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 7,70 auf 1.317,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Vor EIA-Update wenig verändert

Die freundliche Tendenz an den Aktienmärkten half auch dem Ölpreis etwas nach oben. Von der Internationalen Energieagentur kam indes kein Rückenwind. Deren Schätzungen gehen für 2018 zwar von einem robusten Nachfragewachstum in Höhe von 1,5 Millionen Barrel pro Tag aus. Weil das Angebot der Nicht-OPEC-Staaten mit plus 1,8 Millionen Barrel aber stärker zulegen wird, blieb an den Energiemärkten eine nachhaltig positive Reaktion aus. Dies dürfte auch an den etwas besser als erwartet ausgefallenen Daten vom US-Arbeitsmarkt gelegen haben. Mit 226.000 neuen Arbeitslosen fiel die Zahl etwas geringer als erwartet aus.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (April) um 0,19 auf 61,15 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Mai) um 0,18 auf 65,07 Dollar anzog.


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