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Gold und Rohöl 17.10.2017 08:32:10

Gold: Dollarstärke drückt Krisenschutz unter 1.300 Dollar

Gold: Dollarstärke drückt Krisenschutz unter 1.300 Dollar

Der starke Dollar hat den Goldpreis wieder relativ deutlich unter die Marke von 1.300 Dollar fallen lassen. Die Aussicht auf steigende US-Zinsen drückte ebenfalls auf die Stimmung.

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von Jörg Bernhard

Neue Hinweise zur künftigen US-Geldpolitik könnten Investoren am morgigen Mittwoch erhalten. Für diesen Tag sind nämlich auf einer Konferenz in New York Auftritte von William Dudley (New York Fed) und Robert Kaplan (Dallas Fed) angekündigt worden. Diesseits des Atlantiks dürfte man sich am Vormittag für zwei Events stark interessieren: den ZEW-Konjunkturausblick sowie die September-Inflation in der Eurozone (beide 11.00 Uhr). Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll letztere, wie im Monat zuvor, bei 1,5 Prozent p.a. gelegen haben.

Am Dienstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 8,90 auf 1.294,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Lieferausfälle im Irak

Berichte über Kämpfe in der Grenzregion zwischen dem Irak und Kurdengebieten sowie Produktionsausfälle im Nordirak haben den Ölpreis zum Wochenauftakt massiv in die Höhe getrieben. Bei der Nordseemarke Brent schlug sich dies in einem Tagesgewinn von 1,1 Prozent nieder, die US-Sorte WTI verteuerte sich um 0,8 Prozent. Losgelöst von dieser Problematik dürften sich die Akteure an den Ölmärkten aber auch für den anstehenden Wochenbericht des American Petroleum Institute interessieren, der nach US-Börsenschluss veröffentlicht wird.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (November) um 0,10 auf 51,77 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Dezember) um 0,02 auf 57,80 Dollar zurückfiel.

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