Liechtensteinische Landesbank Aktie 35514757 / LI0355147575
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23.02.2023 23:47:00
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Vermögensverwalter sieht Aufholpotenzial bei Schweizer Aktien

Angesichts des schwierigen Marktumfelds sind Anleger auf der Suche nach den Orten am Markt, an denen trotz herausfordernder Bedingungen Gewinne möglich sind. Laut dem Vermögensverwalter wiLLBe der Liechtensteinischen Landesbank bergen Schweizer Aktien Potenzial.
• Schweizer Aktien überzeugen durch defensiven Charakter
• Gesundheit, Basiskonsumgüter und Immobilien als Sektoren überzeugend
Dass aktuelle Marktumfeld gestaltet sich angesichts hoher Inflation, steigender Leitzinsen und geopolitischer Risiken weiter herausfordernd. Dennoch hellt sich das Bild mittlerweile wieder auf. So hat die Liechtensteinische Landesbank LLB laut dpn erst kürzlich ihr Makroszenario für die USA, Europa sowie die Schweiz nach oben korrigiert. So geht das Institut mittlerweile davon aus, dass das das Wachstum in den USA 0,5 Prozent, in Europa 0,5 Prozent und in der Schweiz 0,6 Prozent betragen dürfte.
2023 bleibt herausfordernd
Trotz dessen geht das Finanzinstitut für 2023 weiterhin von einem herausfordernden Jahr aus. So soll die straffere Geldpolitik der Notenbanken sowie die anhaltende Energiekrise dazu führen, dass sich die Konjunktur der Weltwirtschaft auch in diesem Jahr verlangsamen dürfte. Der zur LLB gehörende Vermögensverwalter wiLLBe passe seine Asset-Allokation daher noch nicht an. So schreibt wiLLBe-Analyst Javier Lodeiro laut dpn: "Die Revision der makroökonomischen Prognosen hat jedoch noch keine Auswirkungen auf unsere Asset-Allokation. Zwar ist ein Teil des zu erwartenden Gewinnrückgangs der Unternehmen in der günstigen Bewertung der Aktienkurse eingepreist; die geschätzte KGV-Bewertung für 2023 von 12x verharrt in der Nähe des Pandemie-Tiefs."
Schweizer Aktien trumpfen mit defensivem Charakter
Was sich in diesem Umfeld jedoch als Schnäppchen erweisen könnte, seien Schweizer Aktien, da diese aufgrund ihres eher defensiven Charakters in unsicheren Zeiten bevorzugt würden. Darüber hinaus hebt sich die Schweiz laut der Bank Bantleon von anderen Ländern dadurch ab, dass die beiden grössten Sektoren der Eidgenossenschaft - Gesundheit und Basiskonsumgüter - defensiv seien. So gehören Schweizer Titel laut dpn auch zu den von der LLB bevorzugten Aktienmärkten. Was hier hervorsteche sei der Schweizer Nebenwertindex SPI. Dieser würde ein KGV von 18.1x aufweisen, was sich deutlich unter dem Mittel der vergangenen zehn Jahre befände. Geht es um konkrete Unternehmen, will der LLB-Vermögensverwalter insbesondere auf Titel mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovationsfähigkeit setzen.
Gesundheit, Basiskonsumgüter und Immobilien mit Chancen
Auch die Bank Bantleon argumentiert, dass der Schweizer Aktienmarkt aufgrund einer geringeren Abhängigkeit vom Energieträger Gas sowie einem kleinere Stromkostenanstieg im Vergleich zu EU-Ländern selbst im Falle einer drohenden Rezession recht gut da stehe. Um herauszufinden, welche Schweizer Titel sich in Krisenzeiten eher lohnen würden, hat die Bank laut einer Mitteilung, die 50 grössten Schweizer Titel in Hinblick auf eine Empfindlichkeit gegenüber steigenden bzw. fallenden Inflations- und Zinserwartungen untersucht. Hier hätten sich insbesondere die Sektoren Gesundheit, Basiskonsumgüter und Immobilien als chancenreich hervorgetan.
So profitiere der Gesundheitssektor von fallenden Inflationsraten, wie sie jüngst in den USA verzeichnet wurden. Der Basiskonsumgütersektor der Schweiz dürfte vom SMI-Schwergewicht Nestlé profitieren. Zwar sei der Titel des Lebensmittelherstellers im Vergleich mit europäischen Konkurrenten relativ teuer, er zeige sich jedoch auch besonders krisenresistent. Durch die schiere Grösse Nestlés falle es dem Konzern ausserdem leichter, Preissteigerungen an die Kunden weiterzugeben. Dass Immobilien in unsicheren Zeiten gern als Absicherung genutzt werden, ist kein Geheimnis. Die Bank Bantleon argumentiert jedoch, dass Schweizer Firmen dieses Sektor besser als vergleichbare Unternehmen im Ausland positioniert seien. Dies liege daran, dass der Leitzins der Schweiz mit 1,0 Prozent immer noch sehr tief läge (zum Vergleich: Euroland +3 Prozent) und die Immobilienbranche insgesamt sehr empfindlich auf Zinsänderungen reagiere.
Redaktion finanzen.ch
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