Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Historisch | Analysen |
Neues Autowerk |
21.07.2024 16:42:00
|
BYD erichtet Werk in der Türkei und reagiert damit auf EU-Strafzölle

Der chinesische Elektroautohersteller BYD möchte ein neues Werk in der Türkei errichten.
• Einflussnahme auf europäischen Markt
• BYD könnte Handelsbarrieren damit umgehen
BYD hat angekündigt, ein Werk in der Türkei zu bauen, wie das türkische Ministerium für Industrie und Technologie via X bestätigte. Im Rahmen einer Erklärung des chinesischen E-Autoherstellers wird die günstige geografische Lage der Türkei als zukünftiger BYD-Standort betont, da sie sowohl den asiatischen als auch den europäischen Märkten nahe sei, wie das Online-Nachrichtenmedium electrive berichtet. Weiter erhoffe sich BYD von dem neuen europäischen Autowerk, seine Produktionskapazitäten zu verbessern und seine Logistik zu optimieren: "Dank der einzigartigen Vorteile der Türkei, wie dem sich entwickelnden Technologie-Ökosystem, der starken Zuliefererbasis, dem aussergewöhnlichen Standort und den qualifizierten Arbeitskräften wird die Investition von BYD in diese neue Produktionsstätte die lokalen Produktionskapazitäten der Marke weiter verbessern und die logistische Effizienz erhöhen", heisst es in einer Erklärung von BYD, die electrive vorliegt.
Die Pläne für die Errichtung des neuen Werkes kommen zu einer Zeit, zu der Handelsstreitigkeiten zwischen China und anderen grossen Märkten die Exportbedingungen für BYD und andere chinesische E-Autobauer erschweren. BYD-Chef Wang Chuanfu und der türkische Industrie- und Technologieminister Mehmet Fatih Kacir unterzeichneten die Vereinbarung zum Bau des neuen Werks in der Türkei am 8. Juli 2024 und damit gerade einmal drei Tage nach Inkrafttreten der neuen EU-Strafzölle. Durch die Produktion in der Türkei könnte BYD mögliche Handelsbarrieren umgehen und von den günstigen Produktionsbedingungen in der Region profitieren. Dies dürfte von grosser Bedeutung sein, da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in Europa stetig wächst.
Abwägungen trotz vielversprechendem Standort
Berichten der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge kann die Türkei mit einer Vielzahl an überzeugenden Faktoren punkten, die sie zu einem geeigneten Standort für BYD machen. Dennoch dürfte sich der chinesische Elektroautohersteller auch hier einigen Herausforderungen stellen müssen: Die politische und wirtschaftliche Situation in der Türkei ist volatil, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese Faktoren auf langfristige Investitionen tatsächlich auswirken werden. Immerhin hat BYD eine Investition von rund einer Milliarde US-Dollar angekündigt, die in den Bau des neuen Werks mit bis zu 5'000 Beschäftigten fliessen soll, wie das türkische Ministerium für Industrie und Technologie via X mitteilte. Der genaue Standort des neuen Werks ist aktuell jedoch nicht bekannt. Die regierungsnahe türkische Zeitung Yeni Safak gab an, dass BYD womöglich ein Gebiet in der Provinz Manisa - im Norden der Hafenstadt Izmir - zugeteilt bekommen werde.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu BYD Company Ltd (H) Unsponsored American Deposit Receipt Repr 2 Shs -H-
24.04.25 |
Ausblick: BYD Company legt die Bilanz zum abgelaufenen Quartal vor (finanzen.net) | |
23.03.25 |
Ausblick: BYD Company präsentiert das Zahlenwerk zum abgelaufenen Jahresviertel (finanzen.net) | |
10.03.25 |
Erste Schätzungen: BYD Company präsentiert Quartalsergebnisse (finanzen.net) |
Analysen zu BYD Company Ltd (H) Unsponsored American Deposit Receipt Repr 2 Shs -H-
Die besten Aktien der vergangenen 30 Jahre – Wall Street Live mit Tim Schäfer
Die 10 besten Aktien der letzten 30 Jahre im S&P 500.
Welche Aktien haben in den letzten 30 Jahren im S&P 500 die höchste Rendite erzielt? In diesem spannenden Interview zeigt uns Tim Schäfer @TimSchaeferMedia warum es nicht Apple oder Amazon auf Platz 1 geschafft haben, sondern ein Energy-Drink-Hersteller.
Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die Top 10 Performer, viele davon überraschend unbekannt.
Highlights der Folge:
🔹 Monster Beverage – Vom Saftladen zum Milliardenunternehmen
🔹 Nvidia – KI-Boom und Chipdesign auf Weltklasse-Niveau
🔹 Amazon – Vom Online-Buchhändler zum globalen Tech-Giganten
🔹 Axon Enterprise – Taser und Bodycams für Polizei und Sicherheit
🔹 Netflix – Streaming-Pionier mit kontinuierlichem Wachstum
🔹 NVR – US-Hausbauer mit extrem teurer Aktie
🔹 Texas Pacific Land – Landbesitzer mit Einnahmen aus Öl und Wasser
🔹 Apple – Innovationsmaschine und Ökosystem mit starker Marge
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Berichtssaison nimmt Schwung auf: SMI mit Verlusten -- DAX gibt im Dienstagshandel nach -- Börsen in Asien uneinheitlichAm heimischen Aktienmarkt sind am Dienstag moderate Verluste zu sehen. Auch am deutschen Markt halten sich Anleger mit Käufen zurück. Die Börsen in Asien zeigen sich am Dienstag unentschlossen.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |