| Zahlen |
10.05.2016 07:43:30
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CS meldet geringeren Verlust als erwartet
Die Credit Suisse hat wie erwartet einen Verlust im ersten Quartal gemeldet. Er fällt allerdings kleiner aus als erwartet. Bei der Restrukturierung meldet die Grossbank Fortschritte, 3500 Jobs seien bereits abgebaut.
Die Credit Suisse hat einen Reinverlust von 302 Millionen Franken gemacht. Wie die UBS hat damit auch die zweitgrösste Schweizer Bank den schlechtesten Jahresstart seit der Finanzkrise verbucht. Analysten hatten allerdings im Durchschnitt einen noch höheren Fehlbetrag von um die 474 Millionen Franken erwartet. Im Vorjahresquartal hatte die Grossbank noch einen Reingewinn von 1,054 Milliarden Franken erzielt.
Konzernchef Tidjane Thiam warnte in der Mitteilung: «Zwar waren im März und April erste Anzeichen einer vorläufigen Erholung der Aktivität zu erkennen, ungünstige Marktbedingungen und niedrige Kundenaktivität dürften jedoch auch im zweiten Quartal 2016 und möglicherweise darüber hinaus fortbestehen.»
Beim Restrukturierungsprogramm meldet die zweitgrösste Schweizer Bank Fortschritte. Von den bis Ende 2016 rund 6000 geplanten Jobkürzungen seien 3500 per 10. Mai umgesetzt worden, heisst es in der Mitteilung der Bank. Ein Grossteil davon fällt in der Investmentbanksparte weg, dort sind bereits über 1000 Stellen abgebaut worden.
Von den angestrebten Kostensenkunken in Höhe von netto 1,4 Milliarden Franken seien im ersten Quartal bereits mehr als die Hälfte umgesetzt worden.
Die Quote des harten Kernkapitals beträgt 11,4 Prozent, die Leverage Ratio 3,3 Prozent. Die schwache Kapitaldecke ist einer der grössten Kritikpunkte bei der Aufstellung der Credit Suisse.
Für die Wahldividende hat der Verwaltungsrat einen Abschlag von 10 Prozent für das Geschäfts 2015 festgelegt. (me)
Konzernchef Tidjane Thiam warnte in der Mitteilung: «Zwar waren im März und April erste Anzeichen einer vorläufigen Erholung der Aktivität zu erkennen, ungünstige Marktbedingungen und niedrige Kundenaktivität dürften jedoch auch im zweiten Quartal 2016 und möglicherweise darüber hinaus fortbestehen.»
Beim Restrukturierungsprogramm meldet die zweitgrösste Schweizer Bank Fortschritte. Von den bis Ende 2016 rund 6000 geplanten Jobkürzungen seien 3500 per 10. Mai umgesetzt worden, heisst es in der Mitteilung der Bank. Ein Grossteil davon fällt in der Investmentbanksparte weg, dort sind bereits über 1000 Stellen abgebaut worden.
Von den angestrebten Kostensenkunken in Höhe von netto 1,4 Milliarden Franken seien im ersten Quartal bereits mehr als die Hälfte umgesetzt worden.
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