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Gen-Patente 13.06.2013 18:03:32

Positives Gerichtsurteil für Myriad und Roche

Aus dem menschlichen Körper gewonnene DNA kann einem Urteil des Obersten US-Gerichtshofs zufolge nicht patentiert werden.

Natürliche menschliche Gene dürfen nach einem wegweisenden US-Gerichtsurteil nicht von Unternehmen patentiert werden. Das entschied am Donnerstag der Oberste Gerichtshof in Washington mit einstimmiger Mehrheit seiner Richter. Das Verbot gelte aber nicht für künstlich hergestelltes genetisches Material. Das Urteil wurde von Experten daher als Kompromiss für die Biotechnik-Industrie gewertet.

Ein natürlich auftretendes Teil der DNA sei ein "Produkt der Natur" und auch dann nicht patentierbar, wenn es isoliert wurde, heisst es in dem Urteil. Der Fall drehte sich darum, dass der US-Firma Myriad Patente für zwei isolierte Brustkrebs-Gene zugesprochen worden waren, die bei der Diagnose genetisch bedingter Brustkrebsgefahr helfen sollen. Die Firma brachte entsprechende Tests auf den Markt. Der Supreme Court lobte die Entdeckung des Unternehmens als bahnbrechend und wichtig. Aber das reiche als Grundlage für ein Patent nicht aus.

Das Hauptprodukt von Myriad ist ein Test, der zwei für Brustkrebs spezifische Gene nachweist. Auch das Blut von Schauspielerin Angelina Jolie, die kürzlich öffentlich verkündete, sie habe sich wegen ihrer vererbten Neigung zu Brustkrebs beide Brüste abnehmen lassen, wurde in den Labors von Myriad analysiert.

Das Urteil der Richter stimmt die Investoren froh - die Myriad-Genetics-Aktie schnellte in die Höhe. Für das Urteil hatte der Pharmariese Roch sich ins Verfahren eingeschaltet und kräftig lobbyiert.

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