OC Oerlikon |
14.05.2014 18:08:42
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«Drei Bereiche mit einstelligen Margen»
Brice Koch ist nun vier Monate Chef von OC Oerlikon. Im Interview sagt er, was er vorhat.
Sie sind seit vier Monaten im Amt. Was ist Ihr Eindruck von OC Oerlikon?
Brice Koch: Ich spüre eine tolle Firma. Die Technologien, die ich hier sehe, sind Weltklasse. Die Umwälzungen, die Oerlikon erlebt hat, sind an mir vorbeigegangen. Erst als ich im Rennen um den Chefposten war, habe ich mich detailliert mit OC Oerlikon beschäftigt. Da ist mir bewusst geworden, über welch spannende Technologien Oerlikon verfügt. Was mich auch beeindruckt hat: Oerlikon ist trotz führenden Technologien eine relativ kleine Firma.
Wie bitte?
Okay, drei Milliarden Franken Umsatz, mit Metco vier Milliarden - das ist nicht so klein, aber auch nicht sehr gross. Jedenfalls ist OC Oerlikon eine Firma, die sehr global tätig ist, was untypisch ist für Unternehmen dieser Grösse. Zudem ist OC Oerlikon sehr profitabel. Für diese Firma zu arbeiten, hat mich sehr gereizt.
Bisher haben Sie eine Lobeshymne auf OC Oerlikon gesungen. Aber das Unternehmen hat auch Baustellen. Bei drei von fünf Sparten stimmen die Margen nicht.
Die Beschichtungs- und die Textilsparte erzielen hohe zweistellige Margen. Da stellt sich immer die Frage: Was kann man noch besser machen? Und dann habe ich drei Bereiche mit einstelligen Margen. Das ist auch spannend. Ich habe ein sehr vielfältiges Portfolio. Oerlikon wurde stark als Portfoliofirma geführt, das heisst, die einzelnen Sparten wurden getrennt betrieben. Die Frage ist: Wollen wir das beibehalten oder wollen wir Synergien zwischen den Sparten stärker ausnutzen?
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