Ferrari Aktie 30827865 / NL0011585146
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
| Gefahr für die Umwelt? |
14.10.2017 03:23:05
|
Ferrari-Chef: "Der Glaube, dass wir mit E-Autos den Planeten retten, ist Nonsens"
Elektro-Mobilität wird seit Jahren stark gefördert, in dem Glauben, damit könnte der CO2-Ausstoss eingedämmt werden. Viele Autobauer bieten in ihrem Sortiment inzwischen Hybride sowie reine E-Autos an oder planen zukünftige Modelle zu elektrifizieren. Alles umsonst?
Ist Elektro auch nicht besser?
Gleich mehrere Kritikpunkte wirft der Ferrari-Chef bezüglich der Stromquelle in den Raum. Besonders die nukleare Energiegewinnung für E-Autos bemängelt er. Auch Kohlekraftwerke als Energiequelle für den Antrieb der Fahrzeuge bewertet er als problematisch. Je mehr Elektrofahrzeuge hergestellt und genutzt würden, desto mehr Strom werde benötigt. Dieser könne jedoch nicht hauptsächlich grün sein. Folglich würde dieser in Kohlekraftwerken produziert, was automatisch einen höheren Ausstoss von Kohldioxid mit sich bringe. Für Marchionne sind Elektroautos deshalb nicht die Lösung für die Luftverschmutzung. Dabei bezieht sich der CEO des Sportwagen-Herstellers auf eine Studie der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie, deren Ergebnis war, dass Elektrofahrzeuge im Vergleich zu gängigen Verbrennungsmotoren doppelt so viel zur Erderwärmung beitragen. Dennoch fördern viele Länder den Kauf von elektrisch angetriebenen Autos, beispielsweise durch Prämien oder Steuerersparnisse.
Energiewende als Voraussetzung
E-Autos stossen auf der Strasse weniger CO2 aus und gelten daher als umweltfreundlicher als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Doch der Herstellungsaufwand, besonders die Gewinnung der Ressourcen für die Batterie und die Herstellung dieser, ergebe bisher im Gesamten keine Verbesserung des CO2-Ausstosses, so Marchionne. Ebenso werde der Strombedarf bei steigenden E-Auto-Zahlen enorm steigen. Die Mehrproduktion könne in Zukunft zu noch grösseren Problemen führen, aufgrund der Knappheit an Öko-Strom und die daraus folgende weitere Nutzung von Atom- oder Kohlekraftwerken. Der Manager fordert deshalb in seiner Rede an der italienischen Universität Trento, dass "die Umweltauswirkungen des gesamten Lebenszyklus der Batterie […], insbesondere die Quelle des Stroms" berücksichtigt werden müssten. Energie müsse sauberer werden, bevor sie massiv genutzt und gleichzeitig umweltfreundlich sein könne. Dabei sind erneuerbare Energien bereits auf dem Vormarsch und finden immer mehr Fürsprecher in einigen Ländern, darunter Deutschland und China.
Elektroauto bringt 20'000 US-Dollar Verlust
Bisher seien Elektroautos meist nicht rentabel für die Autohersteller, berichtete CNBC. So auch der Elektro-Fiat 500e, der im Jahr 2014 auf den Markt kam. Jedes verkaufte Fahrzeug dieses Modells bringe dem Unternehmen ein Minus von 20'000 US-Dollar. Da der Markt für Elektroautos stetig weiterwächst, hat der Ferrari-Chef die Befürchtung, er könne abgehängt werden. Deshalb empfiehlt der Geschäftsführer aus der Automobilbranche, weiterhin andere Technologien als zukunftsfähige Mobilität zu erforschen.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Ferrari N.V.
Analysen zu Ferrari N.V.
| 21.10.25 | Ferrari Hold | Jefferies & Company Inc. | |
| 20.10.25 | Ferrari Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
| 17.10.25 | Ferrari Outperform | RBC Capital Markets | |
| 16.10.25 | Ferrari Outperform | RBC Capital Markets | |
| 16.10.25 | Ferrari Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Umschwung bei Streaming Aktien? – Wall Street Live mit Tim Schäfer
Streaming-Aktien wie Netflix, Disney und Co. erleben turbulente Zeiten – kommt jetzt der Umschwung? 📉📈
In der heutigen Ausgabe von Wall Street Live mit Tim Schäfer @TimSchaeferMedia werfen wir einen Blick auf den aktuellen Stand des Streaming-Markts sowie auf mögliche politische Hintergründe bei geplanten Übernahmen. Tim verrät, wie er den europäischen Streaming-Markt einschätzt und in welche Titel er aktuell investiert ist – inklusive Oracle als Überraschungskandidat.
🔍 Themen im Überblick:
🔹Einschätzungen zu Netflix & Disney
🔹Europa im Streaming-Vergleich
🔹Potenzial für neue Übernahmen
🔹Oracles strategische Position
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI letztlich mit Abgaben -- DAX schliesst etwas fester -- US-Börsen schliessen etwas höher -- Asien Börsen letztlich uneinsDer heimische Aktienmarkt wies am Donnerstag rote Vorzeichen aus. Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich etwas fester. Die Wall Street fuhr kleine Gewinne ein. Die Börsen in Fernost fanden am Donnerstag keine gemeinsame Richtung.


