Video-Interview |
06.08.2015 15:16:12
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«Transocean fehlen die Neuaufträge»
Die Aktie von Transocean hat klar zugelegt, nachdem die Quartalszahlen positiv überraschten. Vontobel-Analyst Fabian Häcki erklärt die Reaktion der Anleger und die Baustellen des Krisenkonzerns.
Transocean hat zwar wie erwartet einen deutlichen Rückgang bei Umsatzes und Gewinn hinnehmen müssen, blieb aber nach dem markanten Verlust im ersten Quartal in den schwarzen Zahlen. Die Erwartungen der Analysten wurden übertroffen, entsprechend äussert sich auch das Management zufrieden mit dem operativen Geschäftsverlauf, unter anderem dank einer hohen Kostendisziplin.
Die Aktie legt nach der Vorlage der Zahlen stark zu, seit dem Morgen gewann das Papier um über 4 Prozent. Allerdings startet der Titel auch von niedrigem Niveau: «Man darf nicht vergessen, dass die Transocean-Aktie in den letzten beiden Tagen einen Tiefpunkt erreicht hatte», sagt Analyst Fabian Häcki von Vontobel. Seit Jahresbeginn hat die Aktie ein Viertel verloren. Kostensenkungen sind richtig
Der Analyst lobt Transocean für den erneuten Abbau von Anlagen, die aufgrund des niedrigen Ölpreises nötig sind. Das sei die richtige Taktik und ein Grund für die heute positive Reaktion der Anleger. Langristig sieht der Experte aber andere Entwicklungen, die Transocean vor grosse Herausforderungen stellen. Im Video-Interview (siehe oben) erläutert Häcki, warum besonders die Jahre 2016 und 2017 schwierig für den weltgrössten Verleiher von Ölplattformen werden. (awp)
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