Rendite |
12.02.2015 14:42:14
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Die besten Dividenden bei SMI-Titeln
Viele Schweizer bunkern ihr Geld auf einem Sparkonto - trotz tiefen Zinsen. Wieso gerade jetzt Qualitätsaktien mit überdurchschnittlichen Dividendenrendite die bessere Alternative sind.
Von Pascal Meisser
Derzeit zahlen die Schweizer Banken für das Geld auf dem Sparbuch im Schnitt noch 0,19 Prozent Zinsen jährlich. Immerhin reicht dies, um im Gegensatz zum benachbarten Ausland das Vermögen zu wahren. Denn seit Monaten liegt die Teuerungsrate zwischen Null und minus 0,3 Prozent - ein schwacher Trost. Nicht viel besser sieht es bei anderen Anlagen aus. Egal ob Festgeld oder Obligationen - seit die Notenbanken der westlichen Welt die Leitzinsen auf historische Tiefststände gedrückt haben, erhalten Anleger nur noch Minizinsen.
In einer komplett anderen Welt leben hingegen die Aktionäre der grossen Schweizer Unternehmen. Sie dürfen sich nicht nur über steigende Kurse freuen, sondern auch über hohe Bargeldausschüttungen. Allein die 20 grössten Unternehmen des Landes, die im Swiss Market Index vereint sind, werden in diesem Jahr laut einer «Handelszeitung»-Hochrechnung 36 Milliarden Franken als Gewinnbeteiligung unter ihre Aktionäre verteilen - so viel wie nie zuvor.
15-mal mehr Rendite als beim Sparkonto
Allein Nestlé wird Schätzungen zufolge nach ihrer Aktionärsversammlung Mitte April mehr als 7 Milliarden Franken Bargeld unter ihre Aktionäre verteilen. Gemessen am Börsenwert des Nahrungsmittelriesen sind das über 3 Prozent Rendite - also 15-mal so viel wie ein Sparkonto abwirft.
Noch deutlich grösser fällt die Renditeschere zwischen Dividenden und Sparzinsen beim Rückversicherungskonzern Swiss Re aus. Gemäss «Handelszeitung»-Schätzung bezahlt der Versicherer 6,50 Franken Dividende je Aktie. Das entspricht beim aktuellen Kursniveau einer Rendite von 7,7 Prozent - oder dem 40-Fachen dessen, was ein Sparbuchbesitzer erwarten kann.
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