ETF-Sparpläne: Automatisiert, flexibel und ideal für die Säule 3a

Die Säule 3a bleibt der wichtigste Einsatzbereich

Fast drei Viertel aller Fondssparpläne werden heute im Rahmen der privaten Vorsorge (Säule 3a) genutzt. Für 42 Prozent der Befragten ist die Säule 3a der Hauptverwendungszweck, weitere 31 Prozent kombinieren ihren Sparplan sowohl mit der 3a-Vorsorge als auch mit einer privaten Anlagestrategie ausserhalb davon. Nur 27 Prozent der Anleger setzen Fondssparpläne ausschliesslich ausserhalb der Altersvorsorge ein.
Diese Zahlen verdeutlichen, dass ETF-Sparpläne zunehmend als zentrale Säule des privaten Vorsorgekonzepts verstanden werden – nicht nur wegen der steuerlichen Vorteile, sondern auch aufgrund ihrer langfristigen, disziplinierten Anlagecharakteristik.

Automatisches und regelmässiges Investieren als grösster Vorteil

Der grösste Pluspunkt von ETF-Sparplänen liegt für Anleger im geringen Aufwand. Über 90 Prozent der Befragten, die einen Sparplan mit ETFs nutzen, nennen das automatische Investieren als wichtigsten Vorteil. Damit entfällt die Notwendigkeit, den idealen Einstiegszeitpunkt zu finden – das Investment erfolgt regelmässig und diszipliniert.
An zweiter Stelle steht das regelmässige Investieren: 82 Prozent der ETF-Sparplan-Nutzer und 56 Prozent der traditionellen Fondssparplan-Anleger schätzen diesen Aspekt. Zudem sehen 79 Prozent der ETF-Sparer in der Flexibilität – etwa beim Anpassen der Einzahlungsbeträge oder beim Wechsel der Fonds – einen grossen Vorteil. Auch die Möglichkeit von Kleininvestitionen wird mit 69 Prozent deutlich häufiger als Pluspunkt genannt als bei klassischen Fondssparplänen (50 Prozent).

Fazit: Einfach, diszipliniert und effizient

ETF-Sparpläne kombinieren regelmässiges, automatisiertes Investieren mit den Vorteilen kostengünstiger Indexfonds. Sie ermöglichen Anlegerinnen und Anlegern, schon mit kleinen Beträgen langfristig Kapital aufzubauen – sei es für die Altersvorsorge oder den freien Vermögensaufbau.
In einer Zeit, in der Zinsen tief bleiben und Transparenz sowie Kostenbewusstsein an Bedeutung gewinnen, sind ETF-Sparpläne für viele Schweizerinnen und Schweizer zu einem attraktiven, modernen Anlageinstrument geworden – besonders in der Säule 3a.

Platinsponsor

Goldsponsoren

Quelle: Hochschule Luzern

Bildquellen: Hochschule Luzern / Shutterstock