Der typische Schweizer ETF-Anleger ist überdurchschnittlich gut gebildet

Rund 80 Prozent der ETF-Investoren in der Schweiz haben eine tertiäre Ausbildung abgeschlossen – also entweder eine höhere Berufsbildung oder einen Hochschulabschluss. Zum Vergleich: Bei Nicht-ETF-Anlegern liegt dieser Anteil bei 66 Prozent. Besonders ausgeprägt ist der Unterschied bei den Hochschulabsolventen: 59 Prozent der ETF-Anleger haben einen Abschluss einer Universität oder Fachhochschule, gegenüber 39 Prozent bei den Nicht-ETF-Anlegern.

Diese Zahlen deuten darauf hin, dass ETFs vor allem von Anlegern genutzt werden, die über ein überdurchschnittliches Bildungs- und Finanzwissen verfügen. Der typische Schweizer ETF-Investor ist gut informiert, interessiert sich für Kapitalmarktthemen und trifft Anlageentscheidungen bewusst und eigenständig. Damit zeigt sich einmal mehr: ETFs sind längst nicht mehr nur ein Produkt für Profis, sondern ein bevorzugtes Instrument einer aufgeklärten, modernen Anlegergeneration.

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Quelle: Hochschule Luzern

Bildquellen: Hochschule Luzern / Shutterstock