Der Schweizer ETF-Markt wächst überdurchschnittlich und verändert die Fondslandschaft

Seit 2021 fliesst zudem der Grossteil der Neugelder in ETFs – ein klares Zeichen für eine Verschiebung der Anlegerpräferenzen im Schweizer Fondsmarkt. Immer mehr Anlegerinnen und Anleger erkennen die Vorteile von ETFs: tiefe Kosten, Transparenz, Flexibilität und eine einfache Handelbarkeit.

Laut der neuen ETF-Anlegerstudie Schweiz 2025 der Hochschule Luzern, die von finanzen.ch beauftragt und von iShares, BX Swiss, Swisscanto, UBS und Vanguard unterstützt wurde, ist das zukünftige Wachstumspotenzial erheblich.

So planen 87 Prozent der bestehenden ETF-Anleger, ihr Engagement weiter auszubauen. Besonders bemerkenswert: Mehr als die Hälfte dieser Anleger investiert aktuell weniger als ein Viertel ihres Vermögens in ETFs – es besteht also deutliches Aufholpotenzial.

Auch neue Investorengruppen rücken nach: 31 Prozent der bisherigen Nicht-ETF-Anleger wollen in den kommenden zwei Jahren erstmals in ETFs investieren. Damit dürfte bis 2027 rund die Hälfte der Schweizer Anlegerinnen und Anleger in ETFs investiert sein.

Der Trend ist eindeutig: ETFs entwickeln sich von einem Nischenprodukt zu einem zentralen Baustein moderner Anlagestrategien in der Schweiz – und spiegeln damit den Wandel hin zu einer informierteren, digitaleren und kostenbewussteren Anlegergeneration wider.

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Quelle: Hochschule Luzern

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