Weitere Straffung |
01.03.2023 11:19:41
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EZB-Mitglied Nagel: Weitere deutliche Zinserhöhungen womglich nötig

EZB-Ratsmitglied Joachim Nagel hat sich für eine weitere Straffung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgesprochen.
Die bereits vorgenommenen Zinserhöhungen um 300 Basispunkte haben dazu beigetragen, dass die Bundesbank 2022 erstmals seit langer Zeit wieder einen Verlust machte. Wie sie bei der Vorlage ihres Geschäftsberichts für 2022 mitteilte, belief sich der Verlust auf 0,972 Milliarden Euro, der durch die Aktivierung von Reserven in entsprechender Höhe ausgeglichen wurde. Die Bundesbank führt damit zum dritten Mal in Folge keinen Gewinn an den Bundeshaushalt ab.
Die Verluste resultierten vor allem aus den Zinsen, die die Bundesbank den Banken auf deren Einlagen zu zahlen hat, sowie aus Bewertungs- und realisierten Verlusten aus Fremdwährungspapieren. Für die kommenden Jahre stellt sich die Bundesbank auf deutlich höhere Verluste ein. "Wenn damit bilanzielle Belastungen verbunden sind, müssen wir das und können wir das verkraften", sagte Nagel. Anschliessend werde die Bundesbank wieder Gewinne erzielen.
Von Hans Bentzien
FRANKFURT (Dow Jones)
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