Erste Schätzung |
01.02.2023 13:44:06
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Euroraum-Inflation im Januar tiefer als gedacht

Der Inflationsdruck im Euroraum hat im Januar deutlicher als erwartet abgenommen, wobei die Kernteuerung stagnierte.
Lebensmittel, Alkohol und Tabak verteuerten sich mit einer Jahresrate von 14,1 (13,8) Prozent, Energie um 17,2 (25,5) Prozent, Industriegüter ohne Energie um 6,9 (6,4) Prozent und Dienstleistungen um 4,2 (4,4) Prozent.
Die Kernverbraucherpreise (ohne Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak) sanken auf Monatssicht um 0,8 Prozent und überstiegen das Niveau des Vorjahresmonats wie im Dezember um 5,2 Prozent. Volkswirte hatten einen monatlichen Preisrückgang um 1,0 Prozent und eine Jahresteuerung von 5,1 Prozent prognostiziert.
Billiger als im Vormonat waren vor allem Industriegüter ohne Energie (minus 1,8 Prozent) und Energie (minus 0,8 Prozent). Dienstleistungen verbilligten sich um 0,2 Prozent.
Die Ergebnisse dürften von einer Umstellung des Warenkorbs beeinflusst sein und sind zudem mit einiger Unsicherheit behaftet, weil Eurostat die Preisentwicklung in Deutschland schätzen musste. Das Statistische Bundesamt hat die Veröffentlichung der deutschen Daten wegen technischer Probleme auf nächste Woche verschoben. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten prognostiziert, dass der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) mit einer Jahresrate von 10,2 (9,6) Prozent steigen würde.
Endgültige Daten veröffentlicht Eurostat am 23. Februar.
Von Hans Bentzien
FRANKFURT (Dow Jones)
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