Alternative gefunden? |
05.07.2022 23:59:00
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Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat auf internationaler Ebene für Entsetzen gesorgt. Die westlichen Verbündeten der Ukraine reagierten mit scharfen Sanktionen. So wurden russische Finanzinstitute kurzerhand vom internationalen Bankennetzwerk SWIFT ausgeschlossen. Seither arbeitet das Land unter der Führung von Präsident Putin an der Umgehung dieser Massnahme - und meldete nun einen ersten Erfolg.
• Russisches Staatsunternehmen vermeldet Erfolg bei Blockchain-Plattform
• Kryptowährungen als Möglichkeit Sanktionen zu umgehen
Der SWIFT-Ausschluss Russlands gilt als eine extrem scharfe Sanktion, da es den Banken des Landes somit deutlich erschwert wird, Überweisungen national und international zu tätigen. Hier soll insbesondere der Rohstoffhandel behindert werden, darüber hinaus kann die Sanktion dazu beitragen, dass russische Unternehmen Auslandsschulden nicht mehr bezahlen können. Hierdurch würden dann erneut Warenströme gestört, wie Deutschlandfunk erklärt.
Blockchain-Plattform soll SWIFT ersetzen können
Dementsprechend ist es wenig verwunderlich, dass Russland nach Mitteln und Wegen sucht, die Folgen des SWIFT-Ausschlusses abzumildern und Alternativen ins Visier nimmt. Eine Chance könnte hier die Blockchain-Technologie bieten. So vermeldete das russische Staatsunternehmen Rostec jüngst in einer Pressemitteilung, dass mithilfe der Blockchain-Plattform "CELLS" ein Meilenstein in Richtung internationaler Zahlungsverkehr erreicht worden wäre. Darin heisst es, dass die CELLS-Plattform ein zentrales Element im Bereich digitaler Zahlungssysteme wäre und das Potenzial berge, SWIFT zu ersetzen. So würde die Plattform internationale Überweisungen ermöglichen, genauso wie Transaktionen in unterschiedlichen Währungen und Kryptowährungen.
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Russland ändert Einstellung zu Kryptowährungen
Im Zuge des Ukraine-Kriegs hat sich die Einstellung Russlands zu Kryptowährungen um 180 Grad gedreht. Während die Russische Föderation noch zum Jahresanfang mit dem Gedanken spielte, Cyberdevisen gänzlich zu verbieten, arbeiten die russische Regierung und die Zentralbank des Landes mittlerweile daran, einen rechtlichen Rahmen dafür aufzustellen, Kryptowährungen als Zahlungsmittel zuzulassen. Auch die Einführung des Digitalen Rubels sei bereits geplant. Dementsprechend besorgt ist die westliche Staatengemeinschaft angesichts der Aussicht, Kryptowährungen könnten genutzt werden, um die Sanktionen zu umgehen. So meinte die EZB-Vorsitzende Christine Lagarde Ende März, dass Cyberdevisen "in diesem Moment sicherlich dazu benutzt werden, um die Sanktionen zu umgehen, die viele Länder der Welt gegen Russland beschlossen haben." Ob die CELLS-Plattfirm jedoch ebenfalls zu diesem Trend beitragen wird oder das SWIFT-System sogar gänzlich ersetzen kann, bleibt zunächst einmal abzuwarten.
Redaktion finanzen.ch
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