Erhöhung der Lohnsumme |
07.12.2022 17:50:00
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Roche-Aktie leichter: Roche zahlt Mitarbeitern in der Schweiz 2023 mehr Geld - Bei Novartis steigt die Lohnsumme ebenfalls - Roche kooperiert mit Replimune

Die beiden Basler Pharmariesen Roche und Novartis zahlen ihren Mitarbeitenden in der Schweiz im kommenden Jahr mehr Lohn.
Roche will gemäss einer Meldung vom Mittwoch die Lohnsumme für hierzulande tätigen rund 14'200 Mitarbeitenden per 1. April 2023 erhöhen. Die Vorgesetzten könnten mit dieser Summe eine individuelle, leistungsabhängige Anpassung der Gehälter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vornehmen, so Roche.
Passende emittierte Barrier Reverse Convertibles
Basiswert | Valor | Barriere in % | Coupon in % |
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Roche GS / Sika AG / Swisscom N | 124058139 | 65.00 % | 6.80 % |
Bei Novartis werden die Mitarbeitenden in den Basel- und Rheintalwerken mit Lohnpositionierung von 80 bis 120 Prozent von einer Erhöhung per 1. März 2023 profitieren, wie der Konzern ebenfalls am Mittwoch mitteilte. Einem Mediensprecher zufolge gilt die Erhöhung für rund 10'900 der 11'600 Mitarbeitenden in der Schweiz.
Bei beiden Unternehmen haben den Angaben zufolge im Vorfeld der Lohnanpassung Verhandlungen mit den Angestelltenverbänden stattgefunden. Das Verhandlungsergebnis stehe dabei in Einklang mit dem Schweizer Arbeitsmarkt und einer nachhaltigen Vergütungspolitik, hiess es bei Novartis dazu.
Roche arbeitet mit USA-Firma Replimune bei Darm- und Leberkrebs zusammen
Die US-Biotechnologiegesellschaft Replimune hat mit dem Pharmakonzern Roche eine Zusammenarbeit beschlossen. Die Kooperation betrifft die klinischen Studien bei der Behandlung von Darmkrebs und Leberkarzinomen.
Die Vereinbarung sehe die Lieferung von Medikamenten für das RP2/3-Programm von Replimune bei kolorektalem Krebs (CRC) und hepatozellulärem Karzinom (HCC) vor, teilte das US-Unternehmen am Mittwoch mit. Dabei sollen die Unternehmen bei der Drittlinienbehandlung (3L) von CRC und bei der Erst- und Zweitlinienbehandlung (1L & 2L) von HCC zusammenarbeiten. Roche werde seine derzeit zugelassenen Medikamente Atezolizumab und Bevacizumab in Kombination mit RP3 liefern.
In jeder Kohorte würden circa 30 Patienten aufgenommen. Replimune werde die Verantwortung für die Durchführung der klinischen Studie übernehmen. Die Kosten würden geteilt, heisst es weiter.
Replimune ist nach eigenen Angaben ein Biotechnologieunternehmen in der klinischen Phase, das Pionierarbeit bei der Entwicklung einer neuen Klasse von tumorgerichteten onkolytischen Immuntherapien leistet.
Die Roche-Aktie gab an der SIX letztlich 1,31 Prozent auf 301,20 Franken nach, während das Papier von Konkurrent Novartis um 0,59 Prozent auf 85,78 Franken zulegte.jl/ys
Basel (awp) / Woburn/USA (awp)
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Basiswert | Valor | Fälligkeitstag | Maximale Rendite p.a. |
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Nestlé / Novartis / Roche GS | 119323861 | 10.04.2024 | 9.98 % |
Nestlé / Novartis / Roche GS / Zurich | 115384830 | 21.11.2023 | 9.83 % |
Nestlé / Novartis / Roche GS | 117741583 | 22.04.2025 | 9.80 % |