Zulassung |
18.09.2024 17:55:00
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Novartis-Aktie stabil: FDA genehmigt Novartis-Medikament Kisqali für weitere Indikation - Neue Daten zu MS-Mittel Kesimpta
Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat das Novartis-Medikament Kisqali für die Behandlung von Patientinnen mit einer bestimmten Form von Brustkrebs im Frühstadium zugelassen.
Die Zulassung bezieht sich auf Patientinnen mit Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs im Stadium II und III, die ein hohes Rückfallrisiko haben. Laut Studien konnte Kisqali in Kombination mit einer hormonellen Therapie das Rückfallrisiko im Vergleich zur alleinigen hormonellen Therapie um 25 Prozent senken. Der Nutzen zeigte sich dabei unabhängig davon, ob der Krebs bereits gestreut hat oder nicht.
"Diese Zulassung ist ein wichtiger Fortschritt, da wir damit mehr Patientinnen mit Frühstadium-Brustkrebs eine wirksame Behandlungsoption anbieten können", wurde der leitende Studienarzt Dennis J. Slamon zitiert.
Kisqali ist laut Angaben des Unternehmens bereits zur Behandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs zugelassen und befindet sich auch in Europa in der Prüfung für die Zulassung in der Frühphase der Erkrankung. Mit der Ausweitung der Zulassung verdoppelt sich nun die Zahl der Patientinnen, die für eine Behandlung mit einem sogenannten CDK4/6-Hemmer wie Kisqali infrage kommen.
Novartis sieht Wirksamkeit von MS-Mittel Kesimpta durch weitere Daten bestätigt
Novartis hat neue Daten zu seinem Medikament Kesimpta vorgelegt, das zur Behandlung von schubförmiger Multipler Sklerose (RMS) eingesetzt wird. Die Daten zeigten, dass Kesimpta als Erstlinientherapie zu weniger Behinderungen und einem geringeren Fortschreiten der Erkrankung führte.
Wie der Konzern am Mittwoch mitteilte, stammen die Daten aus der offenen Verlängerungsstudie Alithios. Annähernd 90 Prozent der Patienten, die in dieser Studie mit Kesimpta als Erstlinientherapie behandelt wurden, zeigten bis zu sechs Jahre lang kein Fortschreiten der Behinderung.
Zudem zeigen die neuen Daten aus einer weiteren Studie, dass Patienten, die von einer intravenösen Anti-CD20-Therapie auf Kesimpta umgestellt wurden, 12 Monate nach diesem Wechsel keine neuen aktiven Läsionen aufwiesen.
Die Daten stellt Novartis nun auf dem Fachkongress ECTRIMS vor, der vom 18. bis 20. September in Dänemark stattfindet.
Die Novartis-Aktie beendete den Mittwochshandel an der SIX stabil (+0,01 Prozent) bei 98,04 Franken.Basel (awp)
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