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14.03.2023 21:05:00
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Meta-Aktie höher: Ende für NFT-Funktionen bei Facebook und Instagram - Weiterer Stellenabbau

Nach dem grossen Hype um digitale Sammelobjekte stellen Facebook und Instagram nun die Funktionen rund um die sogenannten NFTs wieder ein.
NFTSs (non-fungible token) sind so etwas wie digitale Echtheitszertifikate. Sie sorgen dafür, dass unter einer Vielzahl potenziell völlig identischer Kopien nur eine Datei als sozusagen signiertes Original gelten kann. Der NFT-Hype erreichte seinen Höhepunkt vor rund zwei Jahren als ein digitales Kunstwerk für mehr als 69 Millionen Dollar verkauft wurde. Unter anderem wurden NFTs als eine Möglichkeit gesehen, digitale Objekte in virtuellen Welten - Facebook-Gründer Mark Zuckerberg spricht da etwa vom "Metaverse" - zu besitzen und zu handeln. Seitdem liess die Begeisterung sowohl für NFTs als auch für das Metaverse allerdings merklich nach.
Facebook-Konzern vor nächstem deutlichen Stellenabbau
Der Facebook-Konzern Meta will in einer zweiten grossen Stellenabbau-Welle rund 10'000 Jobs streichen. Zudem sollen etwa 5'000 offene Stellen nicht mehr besetzt werden, kündigte Gründer und Chef Mark Zuckerberg am Dienstag an. Der Abbau werde sich über die kommenden Monate hinziehen, schrieb er in einer E-Mail an die Mitarbeiter. Im November hatte Meta bereits 11'000 Arbeitsplätze gestrichen, das waren damals rund 13 Prozent der Belegschaft.
In den vergangenen Monaten strichen nach Meta auch andere Online-Riesen wie Amazon , Google und Microsoft tausende Stellen - nachdem sie im Boom für ihr Geschäft in der Corona-Pandemie in grossem Stil neue Mitarbeiter eingestellt hatten. Der Facebook-Konzern greift nun als erster von ihnen zu einer zweiten grossen Entlassungsrunde. Zuckerberg hatte 2023 zum "Jahr der Effizienz" ausgerufen.
In den vergangenen Monaten strichen nach Meta auch andere Online-Riesen wie Amazon , Google und Microsoft tausende Stellen - nachdem sie im Boom für ihr Geschäft in der Corona-Pandemie in grossem Stil neue Mitarbeiter eingestellt hatten. Der Facebook-Konzern würde nun als erster von ihnen zu einer zweiten grossen Entlassungsrunde greifen. Gründer und Chef Mark Zuckerberg hatte 2023 zum "Jahr der Effizienz" ausgerufen.
In der Pandemie griffen viele kleine Unternehmen zu Werbung bei Facebook, um ihr Geschäft anzukurbeln. Meta verdiente gut und stellte auch kräftig ein. Ende 2019 hatte der Konzern 45'000 Mitarbeiter, zum Zeitpunkt des Stellenabbaus im November 2022 waren es über 87'000.
Meta spürt die Zurückhaltung von Werbekunden, die stärker auf ihr Geld achten. Auch ist die App Tiktok ein starker Rivale im Kampf um Werbe-Dollar - und Apples Massnahmen zum Schutz der Privatsphäre auf dem iPhone machten Anzeigen bei Facebook weniger effizient. Zugleich steckt Zuckerberg viele Milliarden in die Entwicklung virtueller "Metaverse"-Welten. Allein im vergangenen Jahr verbuchte die entsprechende Sparte Reality Labs einen operativen Verlust von gut 13,7 Milliarden Dollar (aktuell 12,78 Mrd Euro).
Die "Financial Times" schrieb, dass von der nächsten Entlassungsrunde die Bereiche Politik, Marketing und Kommunikation stärker als andere betroffen sein sollen.
Die Meta-Aktie zeigte sich im US-Handel an der NASDAQ 7,25 Prozent höher bei 194,02 US-Dollar.
/so/DP/zb
MENLO PARK (awp international)
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15.03.23 | Meta Platforms Buy | UBS AG | |
14.03.23 | Meta Platforms Buy | Jefferies & Company Inc. | |
07.03.23 | Meta Platforms Buy | Jefferies & Company Inc. | |
06.02.23 | Meta Platforms Outperform | Bernstein Research | |
02.02.23 | Meta Platforms Buy | UBS AG |
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