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Weiteres Wachstum 02.02.2023 15:54:00

Formycon- und Fresenius-Aktien uneinheitlich: Formycon und Fresenius Kabi vereinbaren Partnerschaft - Formycon plant Kapitalerhöhung

Formycon- und Fresenius-Aktien uneinheitlich: Formycon und Fresenius Kabi vereinbaren Partnerschaft - Formycon plant Kapitalerhöhung

Der Biosimilars-Entwickler Formycon geht mit dem Immunsuppressivum FYB202 eine Vermarktungskooperation mit Fresenius Kabi ein und will sein Grundkapital im Zuge einer Kapitalerhöhung hochsetzen.

Mit einer Ausgabe von ca. 5 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft, was ca. 750.000 neuen Aktien entspricht, will das Unternehmen sein weiteres Wachstum finanzieren. Die Kapitalerhöhung soll im Wege eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens stattfinden.

Die Ankeraktionäre Athos KG (26,4 Prozent) sowie Active Ownership Capital (6,6 Prozent) haben sich laut Formycon jeweils bereit erklärt, die Kapitalmassnahme zu unterstützen und neue Aktien im Verhältnis ihrer bestehenden Beteiligung an der Gesellschaft, mindestens jedoch im Umfang von insgesamt 26,5 Millionen Euro, gemeinsam zu zeichnen. Der Nettoerlös aus der Kapitalerhöhung soll in erster Linie dazu verwendet werden, die laufende Entwicklung der eigenen Biosimilar-Kandidaten (FYB202, FYB206, FYB208, FYB209) bis zur Zulassung zu forcieren sowie die Biosimilar-Pipeline zu erweitern und die organische Wachstumsstrategie zu unterstützen.

Bei FYB202, einem Biosimilar-Kandidaten für Stelara (Ustekinumab), soll Fresenius Kabi nach erfolgreicher Zulassung durch die jeweiligen Regulierungsbehörden in den weltweiten Schlüsselmärkten die Vermarktung übernehmen. Mit Abschluss der Vereinbarung erhalte man eine Vorauszahlung sowie Meilensteinzahlungen, die vom Erreichen bestimmter regulatorischer Ereignisse abhängen und sich voraussichtlich auf einen insgesamt mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag belaufen werden, erklärte das Unternehmen weiter.

Zudem sollen Gewinne aus der Produktvermarktung in etwa hälftig geteilt werden. Zweitvermarktungsrechte für Deutschland sowie für Teile der MENA-Region (Middle East and North Africa) und Lateinamerikas verblieben bei Formycon.

Die Fresenius-Aktie zeigt sich im XETRA-Handel 2,07 Prozent höher bei 27,16 Euro, während die Formycon-Aktie 0,74 Prozent auf 80,40 Euro verliert.

FRANKFURT (Dow Jones)


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Bildquelle: Casimiro PT / Shutterstock.com,Fresenius